Urologe ED-OUTING Schweigepflicht Kenntnisse zu Generika

Antwort erstellen

Smileys
:D :) :top: :negative: ;) :( :o :shock: :? :crying: :cool: :easy: :lol: :yeah: :rofl: :narr: :x :wacko: :P :gameover: :next: :palm: :beer: :respect: :pretty: :clap: :angel: :wall: :ot: :spam: :???: :suche: :oops: :cry: :evil: :twisted: :burn: :roll: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen: :geek: :ugeek: :lecker: :-P
Mehr Smileys anzeigen

BBCode ist ausgeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Urologe ED-OUTING Schweigepflicht Kenntnisse zu Generika

Re: Urologe ED-OUTING und Schweigepflicht über Generika

von NeverMind » Freitag 16. Januar 2015, 14:49

Also das ist ja wirklich sehr armselig von diesem Urologen. Urinprobe dürfte Standard bei jedem Urologen sein, zwecks einfacher Feststellung vorhandener Problematiken. Alles andere hört sich nach 08/15 Durchgangsdiagnostik an, wobei versucht wird, lukrative und teils überflüssige IGeL (individuelle Gesundheitsleistungen, vom Patienten zu zahlen) an den Mann zu bringen.
Da hast du mit deiner Arztwahl wirklich Pech gehabt .

Re: Urologe ED-OUTING und Schweigepflicht über Generika

von Markus84a » Freitag 16. Januar 2015, 13:30

Was für ein Flop.

Am Anfang musste ich vor dem Gespräch mit dem Arzt eine Urinprobe abgeben, wahrscheinlich damit seine Kasse klingelt.

Dann hat er gefragt warum ich da bin und wie lange ich da Problem schon hätte, ob ich rauche, wieviel ich wiege etc.

Bis dahin war es noch seriös, dann sollte ich in den Untersuchungsraum, da hat er ungefähr 5 Sekunden mit dem Ultraschallgerät?! an meinem Penis rumgefuchtelt
und gemeint er könne mir was zur Unterstützung aufschreiben. Habe dann gesagt, dass ich mir bereits selbst Sildenafil und Tadalafil besorgte habe. Er wollte wissen woher und ich habe ihm gesagt, dass
es sich um indische Generika aus dem Internet handelt. Seine Antwort: "Ja, die wirken ja bestimmt nicht."

Dann meinte er noch er könne so eine Schwellkörperuntersuchung machen aber die koste 150€, die man selbst bezahlen müsste.

Habe ihm dann gesagt, dass die Diagnose von der Kasse bezahlt wird, aber er meinte nur das würde nicht stimmen.

Meine Informationen habe ich von hier: http://www.impotenz-selbsthilfe.de/kost ... gnose.html


Fragen zum Pornokonsum hat er keine gestellt. Insgesamt gehe ich davon aus, dass er recht wenig Ahnung von dem ganzen Thema hat.

Re: Keine Scheu vorm Urologen: „ED-OUTING"

von Diavolo » Freitag 16. Januar 2015, 12:38

da die Patienten aktiv 24 bis 48 Tabletten wünschen
Kein Wunder! :) Waren das noch Zeiten, als man mit einer Nagelfeile etwas Silden von den extrem teuren Tabs abkratzte, um ja nicht zu viel zu verbrauchen.

Neulich war ich als "Fahrer" mit beim Urologen. Der hatte im Wartezimmer einen Fernseher hängen und es lief Praxis-Werbung.
Unter anderem auch Werbung für den Gang zum Arzt bei Impotenz.

Meine weibliche Begleitperson "stupste" mich an und grinste. Ich dachte nur "wenn du wüsstest!!!" und musste auch grinsen.
Die anderen männlichen Patienten schauten alle betroffen auf den Boden. :lol:

Aber das Lachen verging mir dann bei "Prophylaxe gegen Prostata-Krebs". :wacko:

Keine Scheu vorm Urologen: „ED-OUTING"

von NeverMind » Freitag 16. Januar 2015, 07:15

Seit Viagra patentfrei ist, wird meine Sprechstunde wesentlich häufiger besucht als früher“, so der Wiesbadener Urologe und Männerarzt Dr. Udo Bermes, „besonders auffällig ist dabei, dass die Verschreibungsgrößen nach oben gehen, da die Patienten aktiv 24 bis 48 Tabletten wünschen.
http://www.blu.fm/subsites/detail.php?k ... Liq-aQwdpg

Re: "Männerarzt" Uruloge und Schweigepflicht über Generika

von Flo » Montag 28. November 2011, 13:17

Dein Vater sollte rein garnichts auf der Rehcnung davon sehen, warum du beim Urologen bist.
Und wenn dich dein vater fragt und ihr sowieso kein gutes Verhältnis habt, dann sagst du ihm, dass es ihn nichts angeht?

Re: heimlich zum Urologen?

von jddf » Montag 28. November 2011, 12:21

Joe hat geschrieben:Achja und...darf ich dem Arzt von den im Internet bezogenen Generika erzählen? Oder ist das keine gute Idee? (Ich MUSS ihm ja eigentlich die Wahrheit sagen und ehrlich mit ihm reden, wenn ich keine Fehldiagnose riskieren will)
Den Arzt anzulügen oder auch nur etwas zu verschweigen halte ich für eine sehr schlechte Idee. Wenn Du ihm gegenüber Hemmungen hast, dann gehe wieder und suche einen anderen, dem du vertraust.

Ärzte haben generell ein Schweigepflicht, auch gegenüber deinen Eltern. Wenn Du nicht willst, dasss Dein Vater davon erfährt, dann wird er auch nichts erfahren. Du meldest dich einfach bei einem Arzt an und sagst schon bei der Anmeldung, dass Du die Rechnung privat begleichen willst. Wenn der Doktor nicht darauf eingehen will, dann gehe zu einem anderen.

heimlich zum Urologen?

von Joe » Samstag 26. November 2011, 15:22

Hi,

Ich hatte bisher fast nur Sex mit meiner Freundin wenn ich entweder Potenzpillen genommen hab oder angetrunken war. Vollkommen nüchtern klappt es sehr selten. Ich bin 19. Das ist ja an sich nichts extrem besonderes, wenn man sich mal hier im Forum umschaut. Das Ding ist aber, dass ich auch seit Jahren so gut wie nie eine Morgenlatte habe!
Deshalb schließe ich auch organische Ursachen nicht aus. Ich bin nicht mehr soo extrem nervös und habe ein sehr vertrautes Verhältnis zu meiner Freundin. Sie weiß auch von meinen Potenzpillen (hat einmal eine in meiner Hosentasche gefunden).
Ich habe den Verdacht, dass es vielleicht organische UND psychische Ursachen sind. Ich würde gerne mal zu einem Facharzt/Urologen gehen aber hier kommt mein Problem:
Ich bin über meinen Vater privat versichert. Er sieht es also, wenn ich da hin gehe und das will ich nicht. Denn zu meinem Vater habe ich jetzt nicht so das vertrauteste Verhältnis. Ich kann mit ihm nicht darüber reden. Gibt es ne Möglichkeit, zum Urologen zu gehen ohne dass er was mitkriegt?

Ich will einfach mal Klarheit haben ob organisch alles in Ordnung ist und ich habe keine Lust schon mit 19 keinen Sex ohne Pillen haben zu können -.-

Achja und...darf ich dem Arzt von den im Internet bezogenen Generika erzählen? Oder ist das keine gute Idee? (Ich MUSS ihm ja eigentlich die Wahrheit sagen und ehrlich mit ihm reden, wenn ich keine Fehldiagnose riskieren will)

Danke im Vorraus für jede Antwort!

Re: Sagt Ihr Euren Freunden, dass ihr Pillen nehmt ?

von black » Mittwoch 24. August 2011, 16:19

Dem Arzt gegenüber habe ich keine Hemmungen von den Pillen und sonstigen Lastern zu erzählen.
Da wäre Unehrlichkeit wirklich fehl am Platz, denn der sollte schon über alles informiert sein.
Schon allein aus Eigeninteresse, denn der soll mich ja richtig behandeln können.

Re: Sagt Ihr Euren Freunden, dass ihr Pillen nehmt ?

von Dieter666 » Mittwoch 24. August 2011, 16:11

Ja, die Herren der Schöpfung sind eben so ...

Ich möchte nicht schon wieder einen thread aufmachen, deswegen schließe ich hier die Frage an:

Habt Ihr Eurem Arzt (Hausarzt oder Urologen) gesagt, dass Ihr die Pillen nehmt bzw habt Ihr ihn gefragt, ob aus seiner Sicht Einwände dagegen bestehen ?

Gleich vorweg: Ich habe meinen Hausarzt informiert, dass ich so was wie Kamagra nehme, er hatte keine Bedenken - hat mich nur auf die Gefahr von Fakes hingewiesen und mir 2 Vierer-Probe-Packs Viagra geschenkt ...

Re: "Männerarzt" und Schweigepflicht über Generika

von Sven » Freitag 15. Juli 2011, 19:45

Fühler hat geschrieben:...als Hausärztin ist ED nun nicht grade ihr Fachgebiet.....

Ist so nicht ganz richtig.

Bei reiner ED zahlt die Krankenkasse nicht alle Untersuchungen, die der Urologe zur Ursachenfeststellung leisten könnte.

Daher erfolgt beim Urologen die Nachfrage nach bereits erfolgten Vorsorgeuntersuchungen durch den HA.
Denn viele Erkrankungen können ursächlich für ED sein (Diabetis, Bluthochdruck, "Arterienverstopfung", Infektionskrankheiten,etc).
Diese Erkrankungen als solche stellt der HA fest.
Der Urologe schaut sich im Regelfall Blase, Prostata, Hoden und bestimmte Blutwerte an, um dortige Ursachen ggf. auszuschließen.

Danach bleibt dann eben meist nur symptomatische Behandlung.

Nach oben