von Collya » Mittwoch 15. Mai 2019, 13:25
Tramdol vom Hausarzt - mal anders
Also, da mir das ganze Gedöns mit Quellensuchen, Zollgefahr, Mindestmengenabnahme und Wucherpreisen irgendwie zu blöd wurde, bin ich gestern mal zu meinem altgedienten Haus- und Hofarzt. Aber nicht mit der üblichen "ich hab Rücken Geschichte".
Eher so: "Herr Doktor, ich habe da ein sehr persönliches Problem. Habe lange mit mir gerungen es hier anzusprechen, da es doch ziemlich unangenehm und peinlich besetzt ist für mich. Aber der Leidensdruck ist eben doch sehr groß und so vertraue ich Ihnen an, dass ich unter EP leide. Sie können sich vorstellen, welche Einschränkungen dies auf meine Sexualität hat und wie dieses Problem meine Partnerschaften belastet...Dapoxetin hatte ich mir schon einmal von einem anderen Arzt verschreiben lassen. Das hat bei mir aber leider überhaupt gar keine Verbesserung in Bezug auf die Aktverlängerung gebracht, lediglich speiübel ist mir davon über Stunden geworden. Nun hatte ich mich in einem Internetforum belesen, in welchem Betroffene von durchschlagenden Erfolgen mit Tramadol berichten. Im Bekanntenkreis habe ich dann herumgefragt, ob noch jemand solche Tropfen besitzen würde und bin fündig geworden. Und was soll ich sagen...fünf Selbstversuche mit 70-80mg Tramadol zeigten bei mir ungeahnte Wirkung. Mit diesem Medikament erreiche ich tatsächlich befriedigenden Beischlaf für die Dauer von fast 10 Minuten, womit ich ja schon fast im Bereich dessen liege, was man als durchschnittlich "normal" ansieht! Während es vormals nur wenige Sekunden waren. Nun wollte ich Sie bitten, ob Sie mir evtl. ein Rezept für diese Tropfen ausstellen könnten. Mir ist bewusst, dass dieses recht starke Schmerzmittel eigentlich nicht zu diesem Zweck gedacht ist und dass es als synthetisches Opioid eine latente Abhängigkeitsgefahr birgt, wenn diese auch auch in Fachartikeln als gering eingeschätzt wird. Aber ich denke mit einem verantwortungsvollen Umgang - so 1-2 Mal pro Woche - sollte dies doch vertretbar sein, oder? Sie würden mir und meinem Sexualleben damit jedenfalls erheblich helfen."
War für Onkel Doc überhaupt kein Thema und ehe ich "Oh Danke" sagen konnte, hatte ich ein Kassenrezept über 100ml Tramaltropfen 100mg in der Hand. Umgehend in der Apotheke aushändigen lassen für sage und schreibe "Null" Euronen.
Ja ja ich weiß, einige "Berufsbürger" werden jetzt herummäkeln, dass es nicht okay ist sich das Zeug "just for fun" auf Kosten der Allgemeinheit finanzieren zu lassen (was ja auch grundsätzlich stimmt). Ich wäre auch mit einem Privatrezept völlig happy gewesen, werde aber sicherlich nicht herumdiskutieren, wenn ich eben nun mal eines auf Kasse bekomme.
Vielleicht versucht ihr es ja auch mal mit dieser Story bei Eurem Hausarzt...mehr als "Nein" kann er ja nicht sagen. Viel Erfolg dabei.
Tramdol vom Hausarzt - mal anders :D
Also, da mir das ganze Gedöns mit Quellensuchen, Zollgefahr, Mindestmengenabnahme und Wucherpreisen irgendwie zu blöd wurde, bin ich gestern mal zu meinem altgedienten Haus- und Hofarzt. Aber nicht mit der üblichen "ich hab Rücken Geschichte".
Eher so: "Herr Doktor, ich habe da ein sehr persönliches Problem. Habe lange mit mir gerungen es hier anzusprechen, da es doch ziemlich unangenehm und peinlich besetzt ist für mich. Aber der Leidensdruck ist eben doch sehr groß und so vertraue ich Ihnen an, dass ich unter EP leide. Sie können sich vorstellen, welche Einschränkungen dies auf meine Sexualität hat und wie dieses Problem meine Partnerschaften belastet...Dapoxetin hatte ich mir schon einmal von einem anderen Arzt verschreiben lassen. Das hat bei mir aber leider überhaupt gar keine Verbesserung in Bezug auf die Aktverlängerung gebracht, lediglich speiübel ist mir davon über Stunden geworden. Nun hatte ich mich in einem Internetforum belesen, in welchem Betroffene von durchschlagenden Erfolgen mit Tramadol berichten. Im Bekanntenkreis habe ich dann herumgefragt, ob noch jemand solche Tropfen besitzen würde und bin fündig geworden. Und was soll ich sagen...fünf Selbstversuche mit 70-80mg Tramadol zeigten bei mir ungeahnte Wirkung. Mit diesem Medikament erreiche ich tatsächlich befriedigenden Beischlaf für die Dauer von fast 10 Minuten, womit ich ja schon fast im Bereich dessen liege, was man als durchschnittlich "normal" ansieht! Während es vormals nur wenige Sekunden waren. Nun wollte ich Sie bitten, ob Sie mir evtl. ein Rezept für diese Tropfen ausstellen könnten. Mir ist bewusst, dass dieses recht starke Schmerzmittel eigentlich nicht zu diesem Zweck gedacht ist und dass es als synthetisches Opioid eine latente Abhängigkeitsgefahr birgt, wenn diese auch auch in Fachartikeln als gering eingeschätzt wird. Aber ich denke mit einem verantwortungsvollen Umgang - so 1-2 Mal pro Woche - sollte dies doch vertretbar sein, oder? Sie würden mir und meinem Sexualleben damit jedenfalls erheblich helfen."
War für Onkel Doc überhaupt kein Thema und ehe ich "Oh Danke" sagen konnte, hatte ich ein Kassenrezept über 100ml Tramaltropfen 100mg in der Hand. Umgehend in der Apotheke aushändigen lassen für sage und schreibe "Null" Euronen. :)
Ja ja ich weiß, einige "Berufsbürger" werden jetzt herummäkeln, dass es nicht okay ist sich das Zeug "just for fun" auf Kosten der Allgemeinheit finanzieren zu lassen (was ja auch grundsätzlich stimmt). Ich wäre auch mit einem Privatrezept völlig happy gewesen, werde aber sicherlich nicht herumdiskutieren, wenn ich eben nun mal eines auf Kasse bekomme.
Vielleicht versucht ihr es ja auch mal mit dieser Story bei Eurem Hausarzt...mehr als "Nein" kann er ja nicht sagen. Viel Erfolg dabei. :top: