von DickesRohr » Freitag 26. Januar 2024, 02:44
Ich habe mich auch einmal an der Dauermedikation von Tadalafil versucht.
Zur Vorgeschichte : bin 49 Jahre, leichte ED, nicht körperlich bedingt.
Habe vorher Vardenafil ausprobiert, dass bei mir ganz gut funktioniert, ich drittel meine 10 mg Tabletten und das reicht vollkommen für ca. 8 h.
Fand es aber nervig, immer dann, wenn sich Sex anbahnt, schnell eine vorher geteilte Tablette zu nehmen und fand auch die erhöhte Erregbarkeit durch Tada ganz angenehm.
Bei Tada habe ich in der Dauermedikation mit 1,66 mg pro Tag super Ergebnisse erzielt, meine Frau wurde schon ein bisschen misstrauisch, warum der plötzlich immer steht wie ne eins.
Allerdings hatte ich auch mit extremen Blähungen zu tun, die ich zunächst mit Laktase und Magen-Darm-Entspannung einigermaßen in den Griff bekam.
Allerdings kamen die Blähungen irgendwann wieder enorm zurück und dann dazu noch Schmerzen im Oberbauch, so dass ich nicht mal mehr arbeiten konnte.
Diagnose beim Hausarzt: Gastritis. Bekommenjetzt Pantoprol.
Ich habe Tada erstmal komplett abgesetzt und will erstmal die Gastritis auskurieren.
Von dem, was ich sonst noch hier im Forum und auf medizinischen Fachpublikationen gelesen habe, erkläre ich es mir so:
Viele Nutzer klagen über Sodbrennen. Der Wirkstoff an sich bewirkt auch am oberen Magenschließmuskel zu einer Erschlaffung des Muskels, was sich begünstigend auf das Sodbrennen auswirkt.
Zudem ist Tada nicht wasserlöslich und wird anscheinend häufig mit einem Emulgator versehen, damit es schon im Magen aufgenommen werden kann und ein schnellerer Wirkeintritt möglich ist.
Ein User im Forum äußerte die Vermutung, dass die Aufnahme des Wirkstoffes im Magen die Erschlaffung des Schließmuskels fördere, bedingt durch die räumliche Nähe.
Ich vermute, dass es sich anders verhält, vor allem, da ich keinerlei Sodbrennen Beschwerden habe.
Ich vermute vielmehr, dass die Füllstoffe und/oder der Wirkstoff im Magen eine erhöhte Säureproduktion auslösen, wodurch auf Dauer die Magenschleimhaut angegriffen wird und bei Leuten, die eine Veranlagung zum Reflux Syndrom haben, das Sodbrennen ausgelöst wird.
Die Gegenmaßnahmen gegen den Reflux Verhindern dann das Entstehen einer Gastritis (Magenschleimhaut-Entzündung).
Jetzt gibt es Leute die sich jeden Tag 20 g Pntoprazol reinziehen, um mit der Dauermedikation weiter fahren zu können.
Das finde ich jedoch nicht als die optimale Lösung, da eine Dauermedikation mit Protonenpumpenhemmern (Pantoprazol) dazu führen, dass die Säureproduktion abnimmt und dadurch Eiweiß und Vitamin B12 nicht mehr gut verstoffwechselt werden können.
Ein Vitamin B12 Mangel fällt im Blutbild erst nach ca. 2-3 Jahren Mangelernährung auf.
Ich habe mir nun Magensaftresistente Leerkapseln bestellt und werde, wenn die Gastritis auskuriert ist, einmal testen, ob sich so die Übersäuerumg und davon resultierende Blähungen vermeiden lassen.
Noch ein Hinweis zu magensaftresistenten Tabletten. Es verhält sich wohl so, dass nur ein komplett nüchterner Magen ca. nach 2-3 Stunden Nüchternheit für wenige Minuten alle festen Stoffe aus dem Magen in den Dünndarm abtransportiert. Deswegen sollte zu der vorhergehenden Mahlzeit mindestens 3 Stunden Abstand bestehen und auch mindestens 1 Stunde nach Nahme der Tablette nichts gegessen und getrunken werden, außer Wasser. Auch Fruchtsäfte unterbinden den Weitertransport magensaftresistenter Tabletten.
Ich habe mich auch einmal an der Dauermedikation von Tadalafil versucht.
Zur Vorgeschichte : bin 49 Jahre, leichte ED, nicht körperlich bedingt.
Habe vorher Vardenafil ausprobiert, dass bei mir ganz gut funktioniert, ich drittel meine 10 mg Tabletten und das reicht vollkommen für ca. 8 h.
Fand es aber nervig, immer dann, wenn sich Sex anbahnt, schnell eine vorher geteilte Tablette zu nehmen und fand auch die erhöhte Erregbarkeit durch Tada ganz angenehm.
Bei Tada habe ich in der Dauermedikation mit 1,66 mg pro Tag super Ergebnisse erzielt, meine Frau wurde schon ein bisschen misstrauisch, warum der plötzlich immer steht wie ne eins.
Allerdings hatte ich auch mit extremen Blähungen zu tun, die ich zunächst mit Laktase und Magen-Darm-Entspannung einigermaßen in den Griff bekam.
Allerdings kamen die Blähungen irgendwann wieder enorm zurück und dann dazu noch Schmerzen im Oberbauch, so dass ich nicht mal mehr arbeiten konnte.
Diagnose beim Hausarzt: Gastritis. Bekommenjetzt Pantoprol.
Ich habe Tada erstmal komplett abgesetzt und will erstmal die Gastritis auskurieren.
Von dem, was ich sonst noch hier im Forum und auf medizinischen Fachpublikationen gelesen habe, erkläre ich es mir so:
Viele Nutzer klagen über Sodbrennen. Der Wirkstoff an sich bewirkt auch am oberen Magenschließmuskel zu einer Erschlaffung des Muskels, was sich begünstigend auf das Sodbrennen auswirkt.
Zudem ist Tada nicht wasserlöslich und wird anscheinend häufig mit einem Emulgator versehen, damit es schon im Magen aufgenommen werden kann und ein schnellerer Wirkeintritt möglich ist.
Ein User im Forum äußerte die Vermutung, dass die Aufnahme des Wirkstoffes im Magen die Erschlaffung des Schließmuskels fördere, bedingt durch die räumliche Nähe.
Ich vermute, dass es sich anders verhält, vor allem, da ich keinerlei Sodbrennen Beschwerden habe.
Ich vermute vielmehr, dass die Füllstoffe und/oder der Wirkstoff im Magen eine erhöhte Säureproduktion auslösen, wodurch auf Dauer die Magenschleimhaut angegriffen wird und bei Leuten, die eine Veranlagung zum Reflux Syndrom haben, das Sodbrennen ausgelöst wird.
Die Gegenmaßnahmen gegen den Reflux Verhindern dann das Entstehen einer Gastritis (Magenschleimhaut-Entzündung).
Jetzt gibt es Leute die sich jeden Tag 20 g Pntoprazol reinziehen, um mit der Dauermedikation weiter fahren zu können.
Das finde ich jedoch nicht als die optimale Lösung, da eine Dauermedikation mit Protonenpumpenhemmern (Pantoprazol) dazu führen, dass die Säureproduktion abnimmt und dadurch Eiweiß und Vitamin B12 nicht mehr gut verstoffwechselt werden können.
Ein Vitamin B12 Mangel fällt im Blutbild erst nach ca. 2-3 Jahren Mangelernährung auf.
Ich habe mir nun Magensaftresistente Leerkapseln bestellt und werde, wenn die Gastritis auskuriert ist, einmal testen, ob sich so die Übersäuerumg und davon resultierende Blähungen vermeiden lassen.
Noch ein Hinweis zu magensaftresistenten Tabletten. Es verhält sich wohl so, dass nur ein komplett nüchterner Magen ca. nach 2-3 Stunden Nüchternheit für wenige Minuten alle festen Stoffe aus dem Magen in den Dünndarm abtransportiert. Deswegen sollte zu der vorhergehenden Mahlzeit mindestens 3 Stunden Abstand bestehen und auch mindestens 1 Stunde nach Nahme der Tablette nichts gegessen und getrunken werden, außer Wasser. Auch Fruchtsäfte unterbinden den Weitertransport magensaftresistenter Tabletten.