von Softkill » Mittwoch 23. Oktober 2019, 19:15
Klar, man sollte unterscheiden zwischen Menschen die weniger Sex haben und welchen die unfreiwillig gar keinen Sex haben. Bento bezieht sich hierbei auf deren Leserzielgruppe.
Wenn man dazu nicht mehr gehört (Stichwort "grauhaarige, weisse Männer" oder "Cougars"), dann stellt man fest, dass es etwas gibt, was sich durch alle Altersgruppen zieht. Es ist die Suche nach dem Dopamin fürs Gehirn, was bei jedem Mensch zur Ausschüttung von Glücksgefühlen führt.
Ob SlowSex oder Quickie, wenn damit nur die momentane Glückshormonausschüttung im Vordergrund steht, um eine eigene Leere, Selbstzweifel oder Ängste zu übertünchen, dann hilft das einem erstmal nicht weiter. Nicht mal monogamische oder polygamische Lebensweisen. Denn keine Person möchte gerne zum Billigpflaster alter Wunden (vielleicht auch schon eiternd) eines anderen gebraucht werden. Nicht mal Partner oder Partnerin.
Was ich selber festgestellt habe, ist das nicht wenige (sowohl Männer, als auch Frauen) das Dogma "Treue" über alles gestellt haben, und genau daran scheitern und dann Zuflucht in Lösungen wie "offene Beziehung" oder "Polyamorie" suchen, ohne mit sich abgeklärt zu haben, was sie wirklich wollen, außer einer nachgeraden Rechtfertigung ihrer neuen Lebensvorstellung.
Klar, Dopamin für die eigene Stimulanz der Glücksgefühle. Nur Energie folgt der Aufmerksamkeit ist eine grundlegene Sache. Denn somit wird mehr auf Vermeidungsstrategien, statt Hin-zu- Strategien (also das Entgegengesetzte) gelegt.
Das Buch LdS ist ein gutes Beispiel für eine Hin-zu-Strategie. Sie hilft jedoch nicht, wenn man sich nicht den eigenen Wunden stellt. Es müssen freilich nicht unbedingt Wunden sein. Denn PU zu nutzen, um immer wieder neue Personen (Männer, Frauen) ins Bett zu bekommen, kann ja auch eine Strategie sein, eine "Angst" vor Liebeskummer beim aktuellen Fall zu vermeiden. Das wäre dann sekundär als suboptimal zu bezeichnen. Wenn PU hilft eine gute Freundschaft+ zu erreichen, dann kann es sogar richtig gut werden (wenn beide sich darüber im Klaren sind, welche Fussangel dabei trotzdem auftauchen können). Das gilt dann IMHO für jede Altersgruppe, also nicht nur jene, für welche Bento schreibt. Freilich ist jene Altersgruppe noch stärker suchend, als die danach.
Klar, man sollte unterscheiden zwischen Menschen die weniger Sex haben und welchen die unfreiwillig gar keinen Sex haben. Bento bezieht sich hierbei auf deren Leserzielgruppe.
Wenn man dazu nicht mehr gehört (Stichwort "grauhaarige, weisse Männer" oder "Cougars"), dann stellt man fest, dass es etwas gibt, was sich durch alle Altersgruppen zieht. Es ist die Suche nach dem Dopamin fürs Gehirn, was bei jedem Mensch zur Ausschüttung von Glücksgefühlen führt.
Ob SlowSex oder Quickie, wenn damit nur die momentane Glückshormonausschüttung im Vordergrund steht, um eine eigene Leere, Selbstzweifel oder Ängste zu übertünchen, dann hilft das einem erstmal nicht weiter. Nicht mal monogamische oder polygamische Lebensweisen. Denn keine Person möchte gerne zum Billigpflaster alter Wunden (vielleicht auch schon eiternd) eines anderen gebraucht werden. Nicht mal Partner oder Partnerin.
Was ich selber festgestellt habe, ist das nicht wenige (sowohl Männer, als auch Frauen) das Dogma "Treue" über alles gestellt haben, und genau daran scheitern und dann Zuflucht in Lösungen wie "offene Beziehung" oder "Polyamorie" suchen, ohne mit sich abgeklärt zu haben, was sie wirklich wollen, außer einer nachgeraden Rechtfertigung ihrer neuen Lebensvorstellung.
Klar, Dopamin für die eigene Stimulanz der Glücksgefühle. Nur Energie folgt der Aufmerksamkeit ist eine grundlegene Sache. Denn somit wird mehr auf Vermeidungsstrategien, statt Hin-zu- Strategien (also das Entgegengesetzte) gelegt.
Das Buch LdS ist ein gutes Beispiel für eine Hin-zu-Strategie. Sie hilft jedoch nicht, wenn man sich nicht den eigenen Wunden stellt. Es müssen freilich nicht unbedingt Wunden sein. Denn PU zu nutzen, um immer wieder neue Personen (Männer, Frauen) ins Bett zu bekommen, kann ja auch eine Strategie sein, eine "Angst" vor Liebeskummer beim aktuellen Fall zu vermeiden. Das wäre dann sekundär als suboptimal zu bezeichnen. Wenn PU hilft eine gute Freundschaft+ zu erreichen, dann kann es sogar richtig gut werden (wenn beide sich darüber im Klaren sind, welche Fussangel dabei trotzdem auftauchen können). Das gilt dann IMHO für jede Altersgruppe, also nicht nur jene, für welche Bento schreibt. Freilich ist jene Altersgruppe noch stärker suchend, als die danach.