von esteban » Donnerstag 28. März 2019, 18:05
Ich habe allerdings immer noch nicht verstanden, warum der Thread-Eröffner überhaupt von seiner sog. "Bordell-Sucht" wegkommen will? Was ist eigentlich das Problem?
O.k., es bahnt sich eine neue Beziehung an. Und? Entweder die neue Beziehung nimmt Dich so in Beschlag (zeitlich, emotional, sexuell), dass Du, zumindest in der Anfangszeit, ohnehin gar nicht mehr in Clubs etc. gehen willst. Dann hast Du das Problem ja gar nicht. Oder dem ist halt nicht so, und Du magst die Ausflüge in den P6 auch weiterhin nicht missen. Dann geh' einfach weiter hin!
Gewissensbisse? Nö, lass Dir das nicht einreden bzw. rede es Dir selber nicht ein. P6 mit einer Prostituierten ist etwas ganz anderes als der in einer Beziehung ausgelebte Sex. Du brauchst doch auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Du mittags mal in ein Restaurant gehst. Auch wenn Deine Partnerin Dir am Abend was kocht...
Ich weiß natürlich auch, dass nach allgemeinem gesellschaftlichen Konsens ein Bordellbesuch etwas Anrüchiges hat und als "Verrat", "Betrug" am Partner oder als "Fremdgehen" gilt. Ich halte das aber für Unsinn und Ausdruck einer verklemmten Sexualmoral. Akzeptiere einfach, dass Du bestimmte Bedürfnisse hast, nehme sie als völlig normal und legitim wahr. Und schaue dann, wie Du diese Bedürfnisse am besten befriedigst. Das kann allein in der Paarbeziehung sein, oder halt Ausflüge in Puffs oder Besuche von Swingerclubs oder was auch immer ebenso beinhalten. Das alles ist o.k. (sofern Du Dich im legalen Rahmen bewegst).
Deshalb: Wenn Du wegen der neuen Beziehung nicht mehr in den Puff gehen willst, dann lasse es einfach. Wenn Du aber weiter dorthin gehen willst, dann tu das. Ist jedenfalls viel besser als sich "Gewissensbisse" einzureden, deretwegen man nun die vermeintliche "Sucht" bekämpfen müsse. Triebunterdrückung hat selten heilsame Folgen...
Ich habe allerdings immer noch nicht verstanden, warum der Thread-Eröffner überhaupt von seiner sog. "Bordell-Sucht" wegkommen will? Was ist eigentlich das Problem?
O.k., es bahnt sich eine neue Beziehung an. Und? Entweder die neue Beziehung nimmt Dich so in Beschlag (zeitlich, emotional, sexuell), dass Du, zumindest in der Anfangszeit, ohnehin gar nicht mehr in Clubs etc. gehen willst. Dann hast Du das Problem ja gar nicht. Oder dem ist halt nicht so, und Du magst die Ausflüge in den P6 auch weiterhin nicht missen. Dann geh' einfach weiter hin!
Gewissensbisse? Nö, lass Dir das nicht einreden bzw. rede es Dir selber nicht ein. P6 mit einer Prostituierten ist etwas ganz anderes als der in einer Beziehung ausgelebte Sex. Du brauchst doch auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Du mittags mal in ein Restaurant gehst. Auch wenn Deine Partnerin Dir am Abend was kocht...
Ich weiß natürlich auch, dass nach allgemeinem gesellschaftlichen Konsens ein Bordellbesuch etwas Anrüchiges hat und als "Verrat", "Betrug" am Partner oder als "Fremdgehen" gilt. Ich halte das aber für Unsinn und Ausdruck einer verklemmten Sexualmoral. Akzeptiere einfach, dass Du bestimmte Bedürfnisse hast, nehme sie als völlig normal und legitim wahr. Und schaue dann, wie Du diese Bedürfnisse am besten befriedigst. Das kann allein in der Paarbeziehung sein, oder halt Ausflüge in Puffs oder Besuche von Swingerclubs oder was auch immer ebenso beinhalten. Das alles ist o.k. (sofern Du Dich im legalen Rahmen bewegst).
Deshalb: Wenn Du wegen der neuen Beziehung nicht mehr in den Puff gehen willst, dann lasse es einfach. Wenn Du aber weiter dorthin gehen willst, dann tu das. Ist jedenfalls viel besser als sich "Gewissensbisse" einzureden, deretwegen man nun die vermeintliche "Sucht" bekämpfen müsse. Triebunterdrückung hat selten heilsame Folgen...