Es kann gar keine Generika vom CBD Öl geben. Weil, es kein Medikament ist.
Es wird als Nahrungsergänzungsmittel geführt.

Ich benutze dieses Öl auch, aber ich bin immer noch nicht überzeugt davon, dass es schmerzlindernd wirkt, zumindest nicht so, wie ich mir es wünsche.
Und ich stelle mir auch die Frage, wieso das so teuer sein muss.

Eine Lösung wäre:

Selber anbauen, selber herstellen.

Nur nicht erwischen lassen ;-)

[quote=wibbler post_id=148905 time=1519806594 user_id=1822]
https://www.dutch-headshop.de/smartshop/cbd-oel

https://shop.querbeet.eu/cbd

Habe bei beiden schon bestellt.
[/quote]

Ok, das ist schon ein bisschen günstiger als im Headshop um die Ecke, aber ich finde Hanföl im allgemeinen echt eine teure Angelegenheit. Die 3 Tropfen Theorie ist ja ganz nice, aber wenn die notwendige persönliche Dosis bei einem knappen Teelöffel liegt dann sieht das schon wieder anders aus. Ich glaube hier werden die Preise erst abnehmbarer wenn durch Legalisierung industrielle Produktionsmengen möglich sind. Selbst in Kanada oder Oregon ist der Shit immer noch nicht ganz günstig.

Frage: gibt es denn bei unseren tulpenliebenden Nachbarn Shops die CBD+THC(!) Öle nach Deutschland versenden?

:easy:

Natürlich hergestelltes CBD-Öl (aus reinem Nutzhanf) ist fast immer mit THC "verunreinigt" und wird meist in den Standartdosierungen 2,5%, 5%

und 10% angeboten, wobei der THC-Gehalt jeweils meist knapp unter O,2% ist.

Wenn ich jetzt meine Tropfen ( 30% CBD + 1% THC ) auf 3% CBD verdünne oder sparsamer dosiere habe ich prozentual weniger "THC-Verunreinigung"

als handelsübliche Produkte mit einem CBD-Gehalt von 2,5% oder 5%. ;)


Ich mache es wie bei unseren PDE5-Hemmern . . . . "Hochdosiertes" kaufen. :D

[quote=big-mike post_id=148933 time=1519890293 user_id=5855]
Bei deutscher "Apothekenware" liegt der THC-Gehalt in der Regel unter 0,2% . Es gibt einige Ausnahmen!

In meiner "Hausmarke" ist 1% THC und 30% CBD enthalten. Ich kann nicht erkennen was daran minderwertig

sein sollte.
[/quote]
In diesem Fall ist das THC ja eine eigentlich unerwünschte Verunreinigung und daher gilt, je höher die Verunreinigung, desto minderwertiger das Produkt.

:easy:

Bei deutscher "Apothekenware" liegt der THC-Gehalt in der Regel unter 0,2% . Es gibt einige Ausnahmen!

Bei der Beschaffung über den grauen Markt [b]kann[/b] der THC-Gehalt durchaus höher liegen, wird bei einem

seriösen Anbieter aber fast immer angegeben.

In meiner "Hausmarke" ist 1% THC und 30% CBD enthalten. Ich kann nicht erkennen was daran minderwertig

sein sollte.

Von CBD wird man nicht "bekifft", denn es ist praktisch nicht psychoaktiv, unterliegt dementsprechend nicht den Vorschriften des BtmG, die Geschichte mit der angeblichen Aufbewahrung im "Tresor" ist ein Märchen und eine Beschaffung unter Umgehung der Vorschriften des AMG wird nicht dadurch geheilt, dass man zeitgleich ein "Privatrezept" vorweisen kann.

Für das Autofahren gilt das gleiche wie für jedes Medikament, es ist also prinzipiell erlaubt.

Drogenschnelltests werden durch CBD nicht beeinflusst - ABER minderwertige Produkte vom grauen Markt enthalten häufig zusätzlich THC und dadurch können solche Tests durchaus positiv ausfallen! Und da der graue Markt fast ausschließlich minderwertige Produkte umfasst, sollte man dies unbedingt berücksichtigen!

ciao
Flocki

:)

CBD = Cannabidiol (nicht verwechseln mit THC) ist nur eins von über 110 Cannabinoiden die in Cannabis nachgewiesen wurden und wirkt

nur sehr schwach psychoaktiv.



[quote="simba69"]Darfst du dann mit dem Rezept auch "bekifft" Autofahren?[/quote]

Ich denke mal nicht und ich lasse es auch, wenigstens 12 Stunden nach Einnahme. Der Drogentest (Urin) schlägt noch nach Tagen an. ;)

Darfst du dann mit dem Rezept auch "bekifft" Autofahren?

[quote]Von nahezu unmöglicher Beschaffung kann ich nichts erkennen . .[/quote]

Sollte heissen "offizieller Beschaffung". ;)



[quote]Verschreibungswillige Ärzte gibt es in mittlerweile immer mehr, allerdings musste ich dafür durch halb Deutschland reisen und eine Wartezeit von fast einem Jahr in Kauf nehmen um einen Termin zu bekommen . . . . . Die Kostenübernahme durch Krankenkassen gestaltet sich übrigens sehr schwierig...[/quote]


Mein Neurologe verschrieb mir sofort anstandslos die von mir gewünschte Menge auf [b][i]Privat[/i][/b]rezept. Die Preise für "Selbstzahler" in

deutschen Apotheken sind allerdings - gelinde gesagt - unverschämt.

Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse kommt bei mir nicht in Frage, da ich kein Krebspatient bin und eine sichere Aufbewahrung (zB. Tresor)

nicht gewährleisten kann. :palm:


Ist mir aber mittlerweile alles egal. Ich habe immer ein "frisches" Privatrezept (welches ich natürlich nicht einlöse) und besorge mir mein

Medikament über andere Quellen.