Wie hart ist hart?

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Re: Wie hart ist hart?

von NeverMind » Donnerstag 9. März 2017, 10:43

Bambule hat geschrieben: Mittwoch 8. März 2017, 16:15Weiter meinte er, dass es relativ häufig vorkommt, dass eine dauerhafte Gliedsteife auftritt ud es dadurch zu einer Thrombose etc. im Schwellkörper kommen kann. Also mit Folgeschäden. Weiß jmd., ob das wirklich der Fall ist? Ich hatte ein wenig das Gefühl, er wollte mich lediglich abschrecken.
Davon hat man schon gehört/gelesen, aber "relativ häufig" eher nicht. Dieser Arzt nimmt dein Problem offensichtlich nicht sehr ernst.
Bambule hat geschrieben: Mittwoch 8. März 2017, 16:15Da solche Arztbesuche eigentlich die Regel sind (wenn ich denn überhaupt mal zum Arzt gehe), überlege ich einfach meine Krankenversicherung zu kündigen und stattdessen an deses Forum zu spenden :). Hier wird zumindest mehr geholfen :D.
Guter Ansatz :top: !

Re: Wie hart ist hart?

von Bambule » Mittwoch 8. März 2017, 16:15

Hallo Männers,

der Termin ist nun vorüber. Bin mit gemischten Gefühlen Heim gegangen, um ehrlich zu sein. Blutwerte sin anscheinend alle gut. FSH ist etwas niedrig, aber das tut glaube ich bzgl. der Erektion nichts zur Sache. TSH ist bei 3,55. fT3 bei 3,31 und fT4 bei 1,55. Die Normwerte unterscheiden sich da ja. Manche sagen obere Grenze für TSH ist 2,5 und wiederum andere nehmen noch den alten von 4,2. Keine Ahnungm dafür könnte man je nachdem einen Endokrinologen fragen.
Ansonsten war der Arzt beim ersten Blick auf das Blutbild schon bei psychologischen Gründen. Hab ihm gesagt, dass ich anderer Meinung bin, mich aber grundsätzlich natürlich auch nur befangen beurteilen kann. Dennoch hab ich ihn gebeten einen Schwellkörpertest durchzuführen. Unter Murren hat er sich einverstanden erklärt, aber der Termin ist erst in 5! Wochen.
Beim Rausgehen meinte er, dass in meinem Alter eigentlich nie etwas organisches vorläge. Im Gegenzug, wenn jemand mit 50 mit solchen Problemen kommen würde, wäre es meistens schon etwas organisches. Als ich daraufhin lächelnd meinte "Ah echt sollte man sich ab 50 drauf einstellen? Dann sollte man wohl die Zeit auskosten.." hat er mich gefragt, ob ich eine hypochondrische Neigung hätte?!?
Noch zum Test: der soll mit 5-7µg stattfinden, was wohl relativ wenig ist. Weiter meinte er, dass es relativ häufig vorkommt, dass eine dauerhafte Gliedsteife auftritt ud es dadurch zu einer Thrombose etc. im Schwellkörper kommen kann. Also mit Folgeschäden. Weiß jmd., ob das wirklich der Fall ist? Ich hatte ein wenig das Gefühl, er wollte mich lediglich abschrecken.Auch sagte er, dass der Maßstab damit dann nicht sei eine 100% Erektion zu bekommen, so nach dem Motte "wenn sich dann was regt, ist auch alles in Ordnung".

Was soll ich noch sagen. Da solche Arztbesuche eigentlich die Regel sind (wenn ich denn überhaupt mal zum Arzt gehe), überlege ich einfach meine Krankenversicherung zu kündigen und stattdessen an deses Forum zu spenden :). Hier wird zumindest mehr geholfen :D.

Falls ich den Termin in 5 Wochen wahrnehme, wovon ich im Moment nicht ausgehe, folgt natürlich ein Update.

Re: Wie hart ist hart?

von Gast » Montag 6. März 2017, 21:15

big-mike hat geschrieben: Montag 6. März 2017, 19:44 :)
Vieleicht hilft.......Mit 19.Jahren venöses Leck, was tut man dann?
Denke schon, dass man mit Viagra & Co. da weiterkommt.

Re: Wie hart ist hart?

von big-mike » Montag 6. März 2017, 19:44

Re: Wie hart ist hart?

von NeverMind » Montag 6. März 2017, 18:47

Gast hat geschrieben: Montag 6. März 2017, 17:50 Und was hat man davon, wenn man nach so einem Test weiß, dass man ein venöses LEck hat?
Du kennst dann die Ursache deines Problems und kannst dir weitere Untersuchungen sparen.

Re: Wie hart ist hart?

von Gast » Montag 6. März 2017, 17:50

Und was hat man davon, wenn man nach so einem Test weiß, dass man ein venöses LEck hat? Nach dem, was ich so recherchiere, gibt es dafür eh keine Therapie.

Re: Wie hart ist hart?

von Gast » Montag 6. März 2017, 11:42

Ich weiß nicht, ob Links hier erwünscht sind, deshalt als Zitat. Ist zwar etwas länger, könnte aber durchaus für den ein oder anderen interessant sein. Bei mir wurden schon sämtliche Sachen versucht als IGeL zu berechnen, selbst ein einfacher Bluttest. ob man bei einem Arzt, der einen täuschen will, weiter zur Behandlung bleiben möchte sei eh mal dahingestellt. Aber interessant könnte dennoch sei, dass sich besagte Ärzte mit solchem Vorgehen u.U. sogar schadenersatzpflichtig machen!

"Offenbar glauben fast alle Urologen, mit dem Verbot der Verordnung der Medikamente seien auch die Beratung, die Behandlung, die Gespräche, die Diagnostik, Blutabnahmen (z.B. Testosteron-Bestimmung), der Schwellkörper-Injektionstest (SKIT) usw. keine Leistung der GKV, sondern "IGeL" - also individuelle Gesundheitsleistung - oder Wunschleistungen, die deshalb vom Patienten privat bezahlt werden müssen; das können mehrere Hundert Euro sein. Dies entspricht nicht der Rechtslage. Der Vertragsarzt der GKV darf hier nicht private Bezahlung mit der Behauptung verlangen, dass die GKV diese Leistungen nicht bezahlt. Zahlreiche Bestimmungen regeln die Leistungen der GKV, aber keine einzige Rechtsquelle schließt diese Leistungen aus. Auch eine nach Meinung der Ärzte unzureichende Honorierung ihrer Leistungen durch die GKV berechtigt nicht, diese Leistungen zu verweigern oder privat abzurechnen. Das BSG (Az.: B 6 KA 67/00 R; 14. März 2001) hat geurteilt, dass es durchaus ärztliche Leistungen geben kann, bei denen kein Gewinn zu erzielen ist, da der vertragsärztlichen Versorgung eine Mischkalkulation zu Grunde liegt, die zu leistungsgerechter Teilhabe an der Gesamtvergütung führt.

Wenn "Mann" vorher einen Behandlungsvertrag oder eine Honorarvereinbarung unterschreibt und darin die private Behandlung ("IGeL") wünscht und der privaten Bezahlung obiger Leistungen zustimmt, wird man große Schwierigkeiten haben, von seiner GKV bei Vorlage der Rechnung die Kosten erstattet zu bekommen; aber es kann sein, dass sich der Arzt schadenersatzpflichtig macht, wenn er für Leistungen der GKV unrechtmäßig private Bezahlung verlangt. Dann kann man den Arzt eventuell auf Rückzahlung des Honorars verklagen. Weitere Infos zu diesen Fragen bieten die Seiten "Kostenübernahme"."

Re: Wie hart ist hart?

von schalker » Montag 6. März 2017, 09:23

Bei mir wurde die Injektion als IGEL-Leistung berechnet. Vor 5 Jahren waren das 200 EUR.
Das solltest Du auf dem Schirm haben.

Re: Wie hart ist hart?

von NeverMind » Sonntag 5. März 2017, 09:39

Bambule hat geschrieben: Samstag 4. März 2017, 23:26 Ist sowas dann mehr oder weniger direkt machbar, oder ist das ein riesen Aufwand?
Ein Riesenwaufwand wohl nicht, aber eine gewisse Vorbereitung ist sicher erforderlich und das kann schon bedeuten, dass du einen neuen Termin zu dieser Untersuchung bekommst.

Re: Wie hart ist hart?

von Bambule » Samstag 4. März 2017, 23:26

Hallo zusammen,

kommende Woche ist ja nun endlich der Termin. Ich hab noch 2 Fragen an alle die sich damit auskennen, oder idealerweise jemanden, der sich schon selber einem solchen SChwellkörpertest unterzogen hat.

-Sollte der Penis mit dieser Injektion dann "richtig" hart werden, falls alles in Ordnung ist? Ich habe nämlich so ein Video gesehen, wo sich jmd. das injiziert, und das Ergebnis war nicht so berauschend. Ärzte sagen ja gerne mal "ist vollkommen ok" solange es nicht dramatisch ist.

-Der Termin ist eigentlich zur Besprechung der Blutwerte gedacht. Da der Arzt im ersten Termin den Schwellkörpertest bei seiner Aufzählung von den in der Uniklinik durchführbaren Tests erwähnt hat, wollte ich ihn halt bitten dies in jedem Fall zu machen (vorausgesetzt er weigert sich nicht, falls die Blutwerte in Ordnung sind). Ist sowas dann mehr oder weniger direkt machbar, oder ist das ein riesen Aufwand?

Viele Grüße

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