Danke für eure Anmerkungen
Der Tipp mit den 60 mg Tada ist genial, der ist so simpel und ich wäre trotzdem nicht drauf gekommen
Ich hatte vor langer Zeit mal Paroxetin genommen, davon aber mit geringen Mengen Alkohol immer total-BlackOuts gehabt, deswegen abgesetzt.
Dann hatte ich Escitalopram bekommen, wo zu beginn alles gut lief, aber die "verzögernde" Wirkung nachlies und die Potenz shcon leicht schwächer wurde.
Wurde dann auf Sertralin umgestellt und da ging das Elend dann richtig los - ich habe es auch nicht viel länger als 3-4 Wochen genommen. Das hab ich dann auch einfach radikal abgesetzt. Es wurde zwar ein wenig besser danach, also ich kann schon durchaus noch eine Erektion bekommen - oftmals ist sie aber eher mittelhartes gummi denn mal wirklich nen rohr. Und manchmal spritze ich auch ab, obwohl der penis noch quasi schlaff ist. Das brennt sich natürlich ins Gehirn ein und verursacht eine Negativspirale.
meine Hormonwerte sind laut Endokrinologe gut. Ich bin da alle 3-6 Monate zur Blutkontrolle, da ich eine mittelschwere Schilddrüsenunterfunktion habe (L-Thyroxin 88) sowie ein Prolaktinom (gutartiger Hirntumor an der Hypophyse). Das Prolaktinom ist weg und wird mit 0.5 mg Cabergolin/Woche behandelt. Cabergolin ist ein Dopamin-Antagonist und wird auch bei Parkinson eingesetzt. Falls ihr, als Experten, jetzt zufällig noch die totalen Kreuzwirkungen kennt, wäre das natürlich sehr interessant.
Aber ansonsten sind meine Blutwerte gut laut Arzt, freies Testosteron hätte ich wie ein "Zuchtbulle". Ich würde morgen mal meine Blutwerte raussuchen und hier nochmal reinposten.
Ich war bereits 1x wegen Depressionen in Behandlung - das war allerdings eine Psychoanalyse, die mir nicht sonderlich weitergeholfen hat. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Verhaltenstherapie-Platz.
Ja, diesen Trick mit den 60 mg Tada habe ich schlichtweg gar nicht bedacht, obwohl er so unglaublich naheliegend ist.
Tausend Dank schonmal für eure Ideen und Tipps