Unterschiedliche Wirkung von gleichen PDE-5-Hemmer?

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Kenne das auch

von Micha_75 » Freitag 25. November 2016, 10:09

Ich kann das bereits beschriebene auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Insbesondere Sildenafil wirkt nicht zuverlässig bei mir. Zum einen die bekannte Wechselwirkung mit (evtl. fettigem) Essen, aber auch Müdigkeit, Erschöpfung und vor allem Nervosität wirken ein.

Ich besitze ja seit neulich Vardenafil. Mein subjektives Empfinden ist, dass dessen Wirkung verlässlicher eintritt. Aber dieses Thema ist auch schon ausführlich im Forum besprochen. Auch hier spielen aber die Rahmenbedingungen mit hinein.

Bei mir persönlich war und ist es übrigens auch nie so, dass ich schon eine Erektion bekomme, wenn ich eine potentielle Sexualpartnerin nur sehe. Eine Erektion setzt bei mir beim Schmusen, Ausziehen, Fummeln ein, dann aber auch schon ohne direkte mechanische Stimulation. Egal, ob mit oder ohne PDE5-Hemmer. Halte ich auch für normal so.

Re: Helfen euch PDE 5 Hemmer immer gleich zuverlässig

von NeverMind » Freitag 25. November 2016, 07:22

groberunfug hat geschrieben:.....es war das erste Mal seit Beginn des Konsums von Silden, dass ich nicht schon beim Hallo sagen die Stahllatte in der Hose hatte.
Unser GU wird auch nicht jünger ..... :D Man sollte nach einem solchen Erlebnis aber auf keinen Fall den Fehler machen, sich den Kopf zu zermartern und Angst vor weiteren Verschlimmerungen haben. Das erzeugt Stress und kann sich dann wie von walker beschrieben auswirken.
groberunfug hat geschrieben: Normalvorgang:.....sobald es an der Tür klopft und das Fickstück hereinkommt, ist der Pimmel hart.
:easy: :top:
groberunfug hat geschrieben:Obwohl mein Date gestern hübsch, lieb und sexy war.... nicht der bekannte Silden-Stahl....
Vielleicht ist es an der Zeit, mit der Dosierung etwas höher zu gehen - nicht immer, aber immer öfter :? ? Ich habe auch lange nur 50mg Silden gebraucht, bis vor ca. 2 Jahren manchmal "nur" eine solide Normalo-Grundhärte erreicht wurde, das habe ich durch meine Tada-Dauertherapie mit 6mg Tagesdosis wieder ausgleichen können. Höher dosieren muss ich nur in Sonderfällen (zB. Urlaubsfickstress ;) ).
groberunfug hat geschrieben:Diagnose: Völlig urlaubsreif....
FACK.... ich auch.... in 3 Wochen ist es soweit :yeah: :beer: .

Re: Unterschiedliche Wirkung von gleichen PDE-5-Hemmer?

von walker » Freitag 25. November 2016, 04:14

Ähnliches Thema hier:
Abschlaffen bei Nicht-Penetration unter Hemmern

Immer die Randbedingungen im Auge behalten und daran denken wie es überhaupt zur Erektion kommt:

PDE5 Hemmer wirken nämlich erst in einem (relativ) spätem Stadium des Erektionsaufbaus. PDE5 Hemmer wirken nur wenn bereits genug Blut konstant in den Penis strömt:
walker hat geschrieben: NO wird gebildet - NO bildet gefäßerweiterndes cGMP -! cGMP wird abgebaut durch PDE 5 - Penis fällt zusammen

Potenzmittel:
PDE 5 wird geblockt - gefäßerweiterndes cGMP bleibt erhalten bzw wird kumuliert - Penis wird steinhart

Wirkung von Potenzmitteln setzt also erst ein sobald der Körper im Penis ausreichend gefäßerweiterndes cGMP gebildet hat, Potenzmittel bleiben damit wirkungslos wenn zb stressbedingt zuwenig NO / gefäßerweiterndes cGMP produziert wird.
walker hat geschrieben:Thread der maximalen Dosierung sowie Beiträge in diesem Unterforum lesen.

...eine Potenzpille an sich bringt gar nichts wenn es durch Stress, Müdigkeit etc (siehe dazu auch der Lochangst-Thread) am erektionsauslösendem Botenstoff cGMP fehlt.

cGMP = "Flaschenhals" der Erektion:

cGMP = Wird vom Hirn produziert, Potenzpillen haben keinen Einfluss auf die Produktion von cGMP.
PDE5 = Baut vorhandenes cGMP ab, Potenzpillen hemmen PDE5 und verhindern dass vorhandenes cGMP abgebaut wird.

-> Potenzpillen wirken erst wenn ausreichend cGMP bereits vorhanden ist.


Vergiss nie:

Die Situation muss zumindest minimal entspannend und sexuell erregend sein, du musst einigermassen ausgeruht und geil sein.
Nur dann produziert dein Gehirn cGMP welches die Blutgefässe vom Schwanz erweitert was ihn hart macht; PDE5 würde das cGMP wieder abbauen und den Schwanz wieder weich machen, hier erst setzen die Pillen ein indem sie das PDE5 hemmen; die Pillen machen also nur einen Hilfsjob auf der Ebene vom Schwanz.

Sobald die Situation stressig ist oder du lustlos/müde/überwichst/überfickt bist produziert dein Gehirn kein cGMP mehr sondern im schlimmsten Fall Stresshormone; Stresshormone ziehen die Blutgefässe vom Schwanz zusammen was ihn weich macht; die Pillen können ihren Hilfsjob auf der Ebene vom Schwanz gar nicht mehr machen - ihre Hemmung von PDE5 nützt nichts weil ohnedies kein erektionsauslösendes cGMP vorhanden ist welches durch Hemmung von PDE5 schwanzhärtend kumulieren könnte.

Da kannst du Potenzmittel werfen soviel du willst, sie werden niemals die Stresshormone hemmen die vom Gehirn aus die Blutgefässe vom Schwanz zusammenziehen was ihn von vornherein weich macht - ohne das weit und breit schwanzhärtendes cGMP vorhanden ist.

Auch wenn weit und breit kein Stress ist genügt es dass du lustlos/müde/überwichst/überfickt bist - dein Gehirn produziert diesfalls kein cGMP mehr und die höchste Dosierung ist wirkungslos weil ohnedies kein erektionsauslösendes cGMP vorhanden ist welches durch Hemmung von PDE5 schwanzhärtend kumulieren könnte.

Statt verbissen die Dosierung zu erhöhen bringt es also ungleich mehr Synergieeffekte die gesamten Rahmenbedingungen zu verbessern; dass man eine Zicke tunlichst nicht ficken soll gehört auch dazu.
Micha_75 hat geschrieben: sexuelle Stimulation führt zur Bildung von cGMP. Dieser Botenstoff führt zu einer Muskelentspannung der arteriellen Zuflüsse der Schwellkörper

--> Blut strömt ein, der Penis erigiert.

Die Schwellung drückt auf die Venen und verengt damit den Abfluss. Gleichzeitig bildet der Körper PDE5. Dieses Enzym spaltet so nach und nach das cGMP. Sinkt der cGMP-Spiegel, zieht die Gefäßmuskulatur wieder an, der Blutzufluss lässt nach, durch das Weichwerden der Schwellkörper lässt der Druck auf die Venen nach und dadurch öffnet sich auch der Abfluss wieder.

Ein PDE5-Hemmer hemmt die PDE5-Ausschüttung und verzögert dadurch den cGMP-Abbau.

Ergebnis:
die arterielle Gefäßmuskulatur entspannt sich länger und weiter, weil das vorhandene cGMP länger und stärker wirken kann.
Das ist auch die Erklärung dafür, warum PDE5-Hemmer nicht ohne sexuelle Stimulation wirken, denn nur durch diese entsteht cGMP.

Für mich passt das sehr gut in mein eigenes Erleben. Kannst Du Dich beim Sex nicht im wortwörtlichen Sinne entspannen, bleibst du verkrampft ... dann bleibt die Rakete im Keller. Ein steifer Schwanz entsteht durch Entspannung im Zufluss, nicht durch Verkrampfen im Abfluss.

"PDE5...spaltet....cGMP.
Sinkt der cGMP-Spiegel, zieht die Gefäßmuskulatur wieder an, der Blutzufluss lässt nach, durch das Weichwerden der Schwellkörper lässt der Druck auf die Venen nach


PDE5-Hemmer hemmt PDE5-Ausschüttung und verzögert dadurch den cGMP-Abbau. Ergebnis: die arterielle Gefäßmuskulatur entspannt sich länger und weiter, weil das vorhandene cGMP länger und stärker wirken kann."
walker hat geschrieben:
"PDE5-Hemmer bilden kein cGMP, PDE5-Hemmer "arbeiten" erst mit dem Blut welches bereits im Penis ist ( durch Rückstau dieses Blutes )."

ebenso Micha_75:
"Das ist auch die Erklärung dafür, warum PDE5-Hemmer nicht ohne sexuelle Stimulation wirken, denn nur durch diese entsteht cGMP."

Ergebnis wird richtig beschrieben von Micha_75:
"Ein PDE5-Hemmer hemmt die PDE5-Ausschüttung und verzögert dadurch den cGMP-Abbau.... die arterielle Gefäßmuskulatur entspannt sich länger und weiter, weil das vorhandene cGMP länger und stärker wirken kann."
Daß die bereits entspannte Muskulatur entspannt bleibt bewirkt nur cGMP - welches durch PDE5-Hemmer länger und stärker wirken kann.

Re: Helfen euch PDE 5 Hemmer immer gleich zuverlässig

von groberunfug » Donnerstag 24. November 2016, 23:35

ricieblau hat geschrieben:Hallo,helfen euch PDE 5 Hemmer immer gleich zuverlässig? Bei mir ist das immer sehr unterschiedlich.
Es ist normal, dass die Tagesform eine große Rolle spielt. Gestresst oder erholt. Müde oder ausgeruht. Sorgen oder freier Kopf. Die PDE5i unterstützen massiv, aber zu glauben, man könne egal in welchem Zustand ne Pille schmeißen und es klappt immer genau gleich - das ist leider ein Irrglaube.

Ich schmeiße üblicherweise mittlerweile (sofern nicht im Urlaub) 50mg Silden. Gestern hatte ich ein Date, um 22h nach langem Arbeitstag, und es war das erste Mal seit Beginn des Konsums von Silden, dass ich nicht schon beim Hallo sagen die Stahllatte in der Hose hatte. Normalvorgang: Vorm Date bin ich mehr oder weniger aufgeregt, aber sobald es an der Tür klopft und das Fickstück hereinkommt, ist der Pimmel hart. Obwohl mein Date gestern hübsch, lieb und sexy war. Die Latte kam dann später, aber nicht der bekannte Silden-Stahl, sondern nur eine sehr solide ordentliche und dauerhafte Erektion. Diagnose: Völlig urlaubsreif... Der Blick in den Spiegel bestätigt das.

Re: unterschiedliche Wirkung von gleichen PDE-5-Hemmer

von Dieter666 » Donnerstag 24. November 2016, 16:49

Eine ordentliche Morgenlatte ist bei mir auch eine typische Nebenwirkung, wenn ich abends meine Silden genommen habe - manchmal wird die sogar genutzt ... :D

Da spielt vermutlich auch der Testosteron-Pegel eine Rolle, der ist ja morgens höher.

Wenn wir dagegen am Nachmittag Sex hatten, reicht es nicht für eine zweite Nummer abends - ist in unserem Alter auch nicht notwendig.

Re: unterschiedliche Wirkung von gleichen PDE-5-Hemmer

von gsxr » Donnerstag 24. November 2016, 16:39

Dieter666 hat geschrieben:Ich teste den Wirkungseinsatz manchmal, indem ich mir 15 - 20 min nach dem Zerkauen der Silden einen Porno anschaue (nix außergewöhnliches ...) und normalerweise bekomme ich dann sofort vom Penis Rückmeldung
Na wie praktisch... ich kann mir Pornos ansehen wie ich will, und egal ob ich was geworfen habe oder nicht, ohne Berührung am Schwanz bekomme ich da keine Erektion... das war früher (unter 40) sicher anders, aber heute (über 50) ist es leider so...

Mir wäre auch lieber, ich hätte bei kleinsten optischen Reizen bereits einen Ständer, ist aber nicht so... keine Ahnung ob ich hier ein Problem habe, kann schon sein. Oder ich hab halt zuviel geile Sachen erlebt und bin abgestumpft... immerhin habe ich mit Pillen eine 100% Erfolgsquote beim ficken, damit bin ich natürlich zufrieden.. Danke ans Forum, smile..

Re: unterschiedliche Wirkung von gleichen PDE-5-Hemmer

von gsxr » Donnerstag 24. November 2016, 16:28

ricieblau hat geschrieben:Was mich noch sehr verunsichert ist das ich mit den PDE-5-Hemmer auch immer erst eine Erektion bekomme wenn ich mit der Dame nackt im Bett liege..... Und habt ihr im Vorfeld schon eine Erektion?
Bei mir ist das genauso.. ich kann werfen was ich will, und ich dosiere zum teil extrem hoch (z.B.: 240mg Varden in 4h), trotzdem habe ich keinen Steifen wenn ich die Hose runterlasse, ich brauche dann etwas Gefummel bis das Ding steht, aber dann steht es auch- und zwar solide.

Ich kann also abends 200mg silden werfen, neben meiner Frau im Bett liegen und tv schauen, wenn ich nicht fummele, oder Sie nicht an meinen Schwanz packt ist der meist in Minimalgrösse. Allerdings habe ich dann immer!!! eine massive Morgenlatte, immer.

Re: unterschiedliche Wirkung von gleichen PDE-5-Hemmer

von Dieter666 » Donnerstag 24. November 2016, 13:51

Ich teste den Wirkungseinsatz manchmal, indem ich mir 15 - 20 min nach dem Zerkauen der Silden einen Porno anschaue (nix außergewöhnliches ...) und normalerweise bekomme ich dann sofort vom Penis Rückmeldung - also heißt es dann:

Liebes Frauchen, unter die Dusche! :D

Ganz selten, dass dann die Wirkung nicht so ist wie erwartet und gewohnt ...

Nimmst Du denn noch andere Medikamente, ricie?

Re: unterschiedliche Wirkung von gleichen PDE-5-Hemmer

von NeverMind » Donnerstag 24. November 2016, 12:54

ricieblau hat geschrieben:Bei mir wirken PDE-5-Hemmer,bei gleicher Einnahmemenge, nicht immer gleich......Es müßte doch so seien das die Wirkung bei gleicher Einnahmemenge und Bedingungen immer gleich sein müßte.
Du bist ja keine Maschine und deshalb ist die Wirkung immer auch abhängig von deiner Tagesform (zB. viel Stress gehabt, harte Trainingseinheit absolviert, eine Entzündung im Körper etc).
ricieblau hat geschrieben:Und habt ihr im Vorfeld schon eine Erektion?
Das ist bei mir so gut wie immer der Fall, sobald ein fickbares Weibchen in meine Nähe kommt und ich im Fickmodus bin :-P , springt die Blutwurst an und mutiert zum Stahlrohr :D .

Unterschiedliche Wirkung von gleichen PDE-5-Hemmer?

von ricieblau » Donnerstag 24. November 2016, 12:33

Bei mir wirken PDE-5-Hemmer,bei gleicher Einnahmemenge, nicht immer gleich.Ist das bei Euch auch so.Mal habe ich eine super Erektion, mal eine die solala ist und ich nicht besonder viel Gefühl habe.Dann komme ich auch manchmal nicht.Ganz selten geht es bei mir auch mit den PDE-5-Hemmer überhaupt nicht.Es müßte doch so seien das die Wirkung bei gleicher Einnahmemenge und Bedingungen immer gleich sein müßte.
Was mich noch sehr verunsichert ist das ich mit den PDE-5-Hemmer auch immer erst eine Erektion bekomme wenn ich mit der Dame nackt im Bett liege.(Ich bin 42 jahre und evt 6kg übergewicht)
Das ist natürlich sehr blöd weil ich nie weiß ob es heute funktionieren wird.Früher hatte ich schon immer eine Rückmeldund vom Penis.Zum Beispiel beim tanzen oder küssen oder wenn ich eindeutig von einer Frau angemacht wurde.Warum funktioniert das trotz der PDE-5-Hemmer nicht?
Bei wem ist das auch so?Oder funktionieren bei euch die PDE-5-Hemmer immer gleich zuverlässig? Und habt ihr im Vorfeld schon eine Erektion?

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