von DerRezipient » Donnerstag 10. März 2016, 14:52
Ich war früher stocktreu, da gab's keiner anderen Frau hinterherschauen, kein Interesse zeigen, einfach nichts, weil ich diese Frau geliebt habe und es alles so für mich in Ordnung war. Selbst wenn der Sex mal nicht gut war, mir egal, in einer Beziehung gibt es auch da gute und schlechte Phasen. Tja, und dann wurde ich betrogen bzw. wurde mit mir wegen eines anderen Schluss gemacht. Das nagt ziemlich und verändert einen.
Ich bin von Grund auf immer ehrlich, das bin ich noch und kann Unfairness nicht ab. Ich bin in der nächsten Beziehung nicht fremdgegangen, um es jetzt einer Frau aus Rache zu zeigen, weil mich eine betrogen hat. Nein, es stimmte etwas in der Beziehung grundsätzlich nicht, nichtsdestotrotz reichte es nicht, um mich zu trennen. So bin ich in's Fremdgehen reingerutscht, mehrmals, aber nicht mit verschiedenen, sondern mit einer Frau. Der Sex war leider extrem geil... Moralisch ist es für mich sehr schwer zu verdauen, da ich von Grund auf treu bin und ich es in keiner späteren Beziehung mehr machen werde.
Jedoch hätte ich die Erfahrung nicht gemacht, wüsste ich nicht, dass ich es nie wieder machen will. Ich bin darauf keinesfalls stolz, ich gebe damit nicht an, es ist so passiert. Meine Partnerin so zu täuschen, könnte ich nicht noch einmal über's Herz bringen. Gefühle hatte ich übrigens tatsächlich für die andere Frau nicht und es war auch nur als Sex vereinbart. Wie Walker schon meint, Fremdgehen einer Frau hat meistens etwas tiefergehendes, Fremdgehen eines Mannes ist auf Sex fixiert. Das Fremdgehen ihres Partners macht es damit natürlich für die Frau nicht besser, da sie ihre Gefühlswelt auf ihren Partner überträgt und eben auch seinerseits Gefühle für die andere vermutet. Sie kann dann nicht verstehen, wie es nur Sex gewesen sein soll, wenn es doch bei ihr ganz anders wäre.
Ein moralisches Thema, welcher jeder für sich irgendwie beantworten muss. Ich war stolz darauf, niemals fremdgegangen zu sein, das kann ich jetzt nicht mehr. Ich bin jedoch um eine Erfahrung reicher, die für mich persönlich zeigte, dass es das nicht wert ist. Leider können das nur die nachvollziehen, die schon einmal fremdgegangen sind, von ihrem Charakter her aber eigentlich fair und treu sind.
Zum Abschluss fällt mir noch ein Spruch ein, an den ich mich seit jeher bei so gut wie allem halte (bis auf meine obige Schilderung): Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu. Genauso ist das.
Ich war früher stocktreu, da gab's keiner anderen Frau hinterherschauen, kein Interesse zeigen, einfach nichts, weil ich diese Frau geliebt habe und es alles so für mich in Ordnung war. Selbst wenn der Sex mal nicht gut war, mir egal, in einer Beziehung gibt es auch da gute und schlechte Phasen. Tja, und dann wurde ich betrogen bzw. wurde mit mir wegen eines anderen Schluss gemacht. Das nagt ziemlich und verändert einen.
Ich bin von Grund auf immer ehrlich, das bin ich noch und kann Unfairness nicht ab. Ich bin in der nächsten Beziehung nicht fremdgegangen, um es jetzt einer Frau aus Rache zu zeigen, weil mich eine betrogen hat. Nein, es stimmte etwas in der Beziehung grundsätzlich nicht, nichtsdestotrotz reichte es nicht, um mich zu trennen. So bin ich in's Fremdgehen reingerutscht, mehrmals, aber nicht mit verschiedenen, sondern mit einer Frau. Der Sex war leider extrem geil... Moralisch ist es für mich sehr schwer zu verdauen, da ich von Grund auf treu bin und ich es in keiner späteren Beziehung mehr machen werde.
Jedoch hätte ich die Erfahrung nicht gemacht, wüsste ich nicht, dass ich es nie wieder machen will. Ich bin darauf keinesfalls stolz, ich gebe damit nicht an, es ist so passiert. Meine Partnerin so zu täuschen, könnte ich nicht noch einmal über's Herz bringen. Gefühle hatte ich übrigens tatsächlich für die andere Frau nicht und es war auch nur als Sex vereinbart. Wie Walker schon meint, Fremdgehen einer Frau hat meistens etwas tiefergehendes, Fremdgehen eines Mannes ist auf Sex fixiert. Das Fremdgehen ihres Partners macht es damit natürlich für die Frau nicht besser, da sie ihre Gefühlswelt auf ihren Partner überträgt und eben auch seinerseits Gefühle für die andere vermutet. Sie kann dann nicht verstehen, wie es nur Sex gewesen sein soll, wenn es doch bei ihr ganz anders wäre.
Ein moralisches Thema, welcher jeder für sich irgendwie beantworten muss. Ich war stolz darauf, niemals fremdgegangen zu sein, das kann ich jetzt nicht mehr. Ich bin jedoch um eine Erfahrung reicher, die für mich persönlich zeigte, dass es das nicht wert ist. Leider können das nur die nachvollziehen, die schon einmal fremdgegangen sind, von ihrem Charakter her aber eigentlich fair und treu sind.
Zum Abschluss fällt mir noch ein Spruch ein, an den ich mich seit jeher bei so gut wie allem halte (bis auf meine obige Schilderung): Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu. Genauso ist das.