Kosten der Verhütungspille mitfinanzieren / mit Freundin teilen?

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Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von black » Donnerstag 10. März 2016, 21:02

>> Ich habe über dieses Thema mit keiner einzigen Frau je diskutiert, würde solche Kosten ggfs. aber gerne übernehmen <<

Diskutiert habe ich das auch noch nie, nur vernommen und ignoriert.

Übernehmen würde ich es niemals, ich lasse sie lieber verstehen, dass es andere gibt, die es auch ohne Kostenübernahme machen.

Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von NeverMind » Donnerstag 10. März 2016, 07:08

Flocki hat geschrieben:Geht's noch? :wall: Hier steht ca. ein Zehner pro Monat im Raum - bzw. die umzulegende Hälfte davon.
Sheldon hat geschrieben:Wer wegen einem Streitwert von ca. fünf Euro ein Fass aufmacht, ist vermutlich wirklich ein Ameisenficker.
:D :shock:
black hat geschrieben:Jedes Nachdenken darüber ist schon zuviel, eigentlich alle versuchen irgendwann diesen lächerlichen Shittest.
Die wollen alle immer nur eines: eure Eier!
Ich habe über dieses Thema mit keiner einzigen Frau je diskutiert, würde solche Kosten ggfs. aber gerne übernehmen ;) .

Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von black » Mittwoch 9. März 2016, 21:34

Jedes Nachdenken darüber ist schon zuviel, eigentlich alle versuchen irgendwann diesen lächerlichen Shittest.

Betrachte es als Bestätigung deiner Männlichkeit, freue dich über ihren hilflosen Versuch, dich aus der Reserve zu locken, reagiere wie walker es beschrieben hat und sei froh ein Mann zu sein und so etwas nicht nötig zu haben.

Alle die aber mit Nachdruck darauf bestehen oder sonst irgendetwas verlangen sind als Ausschuß zu betrachten und auf keinen Fall für irgendetwas Ernsthaftes in Erwägung zu ziehen.

Die wollen alle immer nur eines: eure Eier!

Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von Maxamor » Mittwoch 9. März 2016, 20:59

Wie Flocki sagt, es geht um etwa 5 Neuronen pro Monat und wir sind jetzt auf der 5. Seite Debatte darüber... :???:

Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von Sheldon » Mittwoch 9. März 2016, 20:55

Flocki hat geschrieben:
Sheldon hat geschrieben:Ich finde, Verhütung geht beide an.
Das sehe ich ganz genauso, aber darum gehts doch hier gar nicht. Es geht darum, dass sich eine Frau offenbar übervorteilt fühlte, weil sie Kosten für die Pille ganz alleine tragen musste.
Wer wegen einem Streitwert von ca. fünf Euro ein Fass aufmacht, ist vermutlich wirklich ein Ameisenficker. Da es aber beide angeht, und es um eine Sache geht die letztlich für beide einen ganz fundamentalen Baustein ihrer Beziehung geht (Sex), ist die tatsächliche Summe doch nebensächlich. Frag eine Frau, die wirds dir bestätigen^^
Okay, wenn es sich um zwei vierzehnjährige Teenies handeln würde, wo das Taschengeld knapp ist und wegen der Pille dann ein Hamburger mit Coke pro Monat weniger drin ist, hätte ich vielleicht Verständnis.
Etwas OT aber lustige Erinnerung: In dem Alter hätten ich und meine kleine damals gerne das Geld für die Pille auf den Tisch gelegt, aber dann hätte man sich zur Gyno trauen müssen, und das auch noch ohne eventuell nötigen "Muttizettel".... Viel zu heikel! :-D

Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von Sheldon » Mittwoch 9. März 2016, 20:41

Hm. Da muss ich ein bisschen ausholen, weil die Einsätze verschieden sind und es mehr Variablen gibt.

- Die erste Frage wäre für mich, ob die Ständerpillen aus Alters- oder Krankheitsgründen unumgänglich notwendig sind, oder als Lifestyleprodukt konsumiert werden. Bei Notwendigkeit geht es zwangsläufig beide an, beim Lifestyle nur, wenn Sie denselben Lifestyle ebenfalls unbedingt bevorzugt.

- Während die Notwendigkeit von Verhütungsmitteln bereits vor dem eingehen einer sexuellen Beziehung evident, also unausgesprochen von vorneherein klar ist, ist die Potenzmittelnotwendigkeit (oder der Lifestyle-Wunsch) erst klar, nachdem man es explizit angesprochen hat. Passiert sowas -in der Regel- bereits bevor man eine sexuelle Beziehung eingeht? Eher nicht. Sehr streng genommen ist das also eine "unfaire Vertragsbedingung" für die Frau, da sie im Gegensatz zu dem Mann anfangs nicht wusste, worauf sie sich einlässt.

- So wie ich die Forenmitglieder überblicke (andere Nutzer von Potenzmitteln kenne ich kaum), gibt es mitunter erhebliche Unterschiede in Art und Umfang der konsumierten Mittel. Manch einem reichen problemlos 5mg Tadalafil vom billigsten Generikahersteller, andere besorgen sich lieber teures Sildenafil aus der Apotheke und konsumieren deutlich oberhalb der angegebenen Dosierung. Auch die häufigkeit der Einnahme schwankt ganz erheblich.

Bei Ständerpillen kann man also fragen ob, wann, welche, und wieviel. Das könnte ganz blöde Diskussionen lostreten. Drei spontan eingefallene Beispiele:

# Sie will sicherheitshalber nur die Hälfte für teure Originale dazugeben, Er will aber nur Generika.
# Sie ist auch mit der halben Dosis voll befriedigt, Er fühlt sich aber besser mit der vollen Dosis.
# Die 10 Euro vom letzten Monat hat Sie gern abgedrückt, aber die 20 für diesen findet sie überzogen, zumal sie sich grad ein neues Auto anschaffen musste.

Soll ich jetzt anfangen zu feilschen?

Die Antibabypille hingegen unterliegt viel weniger Schwankungen. Sie hat feste Einnahmezyklen, daher sind die Kosten in jedem Monat auch praktisch gleich, nahezu unabhängig von der spezifischen Marke. Die Dosierung ist nicht wirklich veränderlich; Einen halbsteifen Schwengel kann ich bekommen, aber "nur ein bisschen" schwanger werden kann man nicht.
Bei der Antibabypille ist es für mich als Mann also sowohl finanziell wie auch von der Wirkung her völlig unwichtig, ob Sie nun mit Yasmin, Ovranette, Valette oder wie sie sonst so alle heissen verhütet.

Noch ein letzter Gedankenfetzen:
- Bei Ständerpillen geht es "nur" um Sex, bei Verhütungsmitteln geht es um Leben oder nicht Leben...

Fazit: Man vergleicht schon ein bisschen Äpfel mit Birnen. Ob es das wirklich immer Wert ist, weiß ich nicht.
Die Frage wäre für mich in jedem Falle nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Fairness zu beantworten, sondern auch unter dem der Friedenssicherung.
Auf der einen Seite gibt es hier im Forum einschlägige Statements für das Verschweigen des Konsums aus Gründen der Schadensvermeidung, auf der anderen Seite überlegt man hier, ob man von seiner Braut Geld für Potenzmittel einfordert.
Ich würde jedenfalls erstmal lieber selber zahlen und hab meine Ruhe, mein Ego hält das gut aus. aber wer weiß was nach 10 Jahren fester Beziehung noch so kommt.

Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von Flocki » Mittwoch 9. März 2016, 18:50

Sheldon hat geschrieben:Ich finde, Verhütung geht beide an.
Das sehe ich ganz genauso, aber darum gehts doch hier gar nicht. Es geht darum, dass sich eine Frau offenbar übervorteilt fühlte, weil sie Kosten für die Pille ganz alleine tragen musste.

Geht's noch? :wall: Hier steht ca. ein Zehner pro Monat im Raum - bzw. die umzulegende Hälfte davon. Okay, wenn es sich um zwei vierzehnjährige Teenies handeln würde, wo das Taschengeld knapp ist und wegen der Pille dann ein Hamburger mit Coke pro Monat weniger drin ist, hätte ich vielleicht Verständnis. Aber da zahlt das AFAIK eh die Kasse. (Nicht den Hamburger, sondern die Pille... :rofl: )

Wenn mir jemals eine Frau mit sowas kommen würde, müsste ich mich ernsthaft fragen, seit wann ich auf Korinthenkackerinnen stehe...

ciao
Flocki

Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von .. » Mittwoch 9. März 2016, 18:18

@Sheldon Interessante Meinung, kann man akzeptieren und nachvollziehen das du so denkst - Wie stehst du dazu, das die Frau im umgekehrten Fall dann auch dem Mann die Fickpillen teilweise bezahlen soll? Mit der selben Argumentationsgrundlage, es wollen ja schliesslich beide usw. ...

Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von Sheldon » Mittwoch 9. März 2016, 16:53

Auf die Gefahr dass ich jetzt gegen meinen Willen feministisch rüberkomme:
Ich finde, Verhütung geht beide an. Nicht nur Sie will nicht schwanger werden, ich will auch nicht dass sie es wird. Deswegen find ichs eigentlich auch okay wenn beide dafür bezahlen, und zwar egal auf wessen Seite die Verhütung erfolgt!
Aber mal ehrlich: Wenn sie abends entspannt ihre Pille einwirft, ist das auch für mich deutlich angenehmer als wenn ich jedes mal nur mit Mütze vor die Tür kann. Ich hab auch noch nie jemanden getroffen, übrigens weder männlich noch weiblich, der den Sex mit Mütze besser findet. Die meisten können es tolerieren, aber besser als ohne ist es definitiv nie. Und um mit den Dingern überhaupt einen finanziellen Vorteil zu haben, muss man sich die Auswahl wahrscheinlich auch etwas einschränken. Original "Durex Emotions" kosten im DM immerhin knapp vier Euro - für sechs Stück.
Wenn da allerdings so stupide Drohungen ins Spiel kommen, von wegen "dann gibts eben kein Sex mehr", würde ich sagen: "Für mich schon."
gibt ja noch andere Mütter mit hübschen Töchtern...

Re: Kosten Verhütungspille mitfinanzieren/mit Freundin teile

von Carioca » Mittwoch 9. März 2016, 15:03

Bobo hat geschrieben:
Meine Freundin macht in letzter Zeit immer mal wieder Andeutungen wie "die Pille ist so teuer" etc. außerdem hatte sie mir schonmal erzählt ihre Schwester habe früher die Kosten für die Pille mit ihrem Freund geteilt und sie möchte das auch bald so handhaben (ist schon eine Weile her)
Flocki hat geschrieben:Gibt's da keinen günstigen indischen Generika? :lol:
Selbstverständlich gibt es Generika. Meine Originalpille kostet um die 45 - 50 Euro für 6 Monate ... nehme ich ein Generikum, kostet mich die Pille nur noch um die 30 Euro für 6 Monate ...

Da mein Mann und ich zusammen wohnen und keine getrennten Konten haben, wird nicht wirklich ersichtlich, wer von uns beiden nun was bezahlt. Geht es alles auf ein Konto und vom gleichen Konto wieder runter.
Bevor ich meinen Mann kennengelernt habe, wäre es mir nie in den Sinn gekommen, mir von ihm die Pille bezahlen zu lassen. Ich sehe es so --- ICH will ficken, also muss ICH auch zusehen, dass ich nicht schwanger werde.

Im Umkehrschluss heißt es für mich aber auch (in wechselnder Fickbekanntschaft) - wenn ich als Mann ficken aber keine Kinder will, muss ich selbst verhüten ... mich darauf zu verlassen, dass SIE verhütet, hat schon manchem ein Kind beschert. Selbst Schuld, sag ich da nur.

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