Ich schmeiße mal mein Halbwissen ein wenig hier in den Raum, eventuell hilft es ja jemandem.
Nebido ist der Größte Mist überhaupt. Der einzige der von diesem Produkt profitiert, ist die Pharma!
Nebido 4ml 1000mg = ca. 140 €
4x 1ml Testosteron Depot mit 250mg = ca. 35 € (!!)
Preis also schonmal völlig überteuert.
Jetzt kommt die Geschichte mit der HWZ und die liegt nun mal um die 21 Tage bei Nebido, wenn man das dann alle 6 Wochen, sprich 42 (!) Tage spritzt, kann man sich vorstellen, dass die Kumulierung, gemessen an der Injektionsmenge, völlig zu vernachlässigen ist.
Die Spiegelschwankungen sehe ich viel mehr als Problem an und da verstehe ich auch keinewegs den Beweggrund des Arztes, weshalb er auf Nebido zurückgreift, wobei die Behandlungsmethoden anderer Ärzte auch nicht viel besser sind. Durch die höhere HZW hast du zwar einen längeren Peak, bist aber auch weitaus länger im Keller. Nebenwirkungen inbegriffen.
Intelligenter wäre es wöchentlich 125mg Testosteron Enanthat zu spritzen. Natürlich wäre es noch besser weniger Wirkstoff in kürzeren Intervallen zu spritzen, aber es muss ja auch im Rahmen des zumutbaren bleiben. Folglich sind die Spiegelschwankungen weitaus geringen, die Nebenwirkungen entsprechend ebenso, der Peak nicht so hoch, aus die Dauer gesehen aber durchschnittlich und insgesamt höher, was auch eine höhere Libido zur Folge haben kann (Psyche mal außen vor).
Den fT zu bestimmen ist ja ganz nett, allerdings nach einer längeren Testosteron Substitution allein meiner Meinung nach schon fahrlässig. Zudem fehlen da noch ein paar andere Werte um daraus überhaupt schlau zu werden. 7ng sind in diesem Fall nicht gleich 7ng.
Den LH Wert nun zu bestimmen ist sicherlich nett gemeint, aber so relativ kurz nach der langen Einnahme fast schon genauso unbedacht, wie die Idee eines Arztes, alle 42 Tage Testosteron Undecanoat zu injizieren, denn deine Hirnanhangsdrüse wird aktuell vermutlich keines nur eine sehr unzureichende Menge produzieren.
Theoretisch wäre es ein Versuch wert, den Körper mit Tamoxifen zu einer normalen LH und FSH Produktion zurückzuführen, was nach eine längeren Testosteron Substitution eigentlich ein Standardverfahren ist. Nach 6 Wochen kann man das dann absetzen und schauen was der Körper macht.
Hat der Körper keine Lust, kann man es weiter mit Gonadotropinen versuchen, sehr teuer, aber durchaus mit guten Ergebnissen.
L-DOPA (findet man auch als Extrakt (Mucuna Pruriens) auf ebay) kann beim erhöhen des Testosteronspiegels auch wahre wunder bewirken.
Sollten alle Werte im Rahmen sein, liegt das Problem an anderer Stelle.
Ich schmeiße mal mein Halbwissen ein wenig hier in den Raum, eventuell hilft es ja jemandem.
Nebido ist der Größte Mist überhaupt. Der einzige der von diesem Produkt profitiert, ist die Pharma!
Nebido 4ml 1000mg = ca. 140 €
4x 1ml Testosteron Depot mit 250mg = ca. 35 € (!!)
Preis also schonmal völlig überteuert.
Jetzt kommt die Geschichte mit der HWZ und die liegt nun mal um die 21 Tage bei Nebido, wenn man das dann alle 6 Wochen, sprich 42 (!) Tage spritzt, kann man sich vorstellen, dass die Kumulierung, gemessen an der Injektionsmenge, völlig zu vernachlässigen ist.
Die Spiegelschwankungen sehe ich viel mehr als Problem an und da verstehe ich auch keinewegs den Beweggrund des Arztes, weshalb er auf Nebido zurückgreift, wobei die Behandlungsmethoden anderer Ärzte auch nicht viel besser sind. Durch die höhere HZW hast du zwar einen längeren Peak, bist aber auch weitaus länger im Keller. Nebenwirkungen inbegriffen.
Intelligenter wäre es wöchentlich 125mg Testosteron Enanthat zu spritzen. Natürlich wäre es noch besser weniger Wirkstoff in kürzeren Intervallen zu spritzen, aber es muss ja auch im Rahmen des zumutbaren bleiben. Folglich sind die Spiegelschwankungen weitaus geringen, die Nebenwirkungen entsprechend ebenso, der Peak nicht so hoch, aus die Dauer gesehen aber durchschnittlich und insgesamt höher, was auch eine höhere Libido zur Folge haben kann (Psyche mal außen vor).
Den fT zu bestimmen ist ja ganz nett, allerdings nach einer längeren Testosteron Substitution allein meiner Meinung nach schon fahrlässig. Zudem fehlen da noch ein paar andere Werte um daraus überhaupt schlau zu werden. 7ng sind in diesem Fall nicht gleich 7ng.
Den LH Wert nun zu bestimmen ist sicherlich nett gemeint, aber so relativ kurz nach der langen Einnahme fast schon genauso unbedacht, wie die Idee eines Arztes, alle 42 Tage Testosteron Undecanoat zu injizieren, denn deine Hirnanhangsdrüse wird aktuell vermutlich keines nur eine sehr unzureichende Menge produzieren.
Theoretisch wäre es ein Versuch wert, den Körper mit Tamoxifen zu einer normalen LH und FSH Produktion zurückzuführen, was nach eine längeren Testosteron Substitution eigentlich ein Standardverfahren ist. Nach 6 Wochen kann man das dann absetzen und schauen was der Körper macht.
Hat der Körper keine Lust, kann man es weiter mit Gonadotropinen versuchen, sehr teuer, aber durchaus mit guten Ergebnissen.
L-DOPA (findet man auch als Extrakt (Mucuna Pruriens) auf ebay) kann beim erhöhen des Testosteronspiegels auch wahre wunder bewirken. ;)
Sollten alle Werte im Rahmen sein, liegt das Problem an anderer Stelle.