Gefühlt noch viel höher, da Warensendungen von außerhalb der EU durch Nadelöhre eingeführt werden, an denen offenbar Profis vom Zoll sitzen.Sendungen von außerhalb der EU: Sehr hohes Risiko, sicher im einstelligen, möglicherweise sogar im zweistelligen Prozentbereich.
Rechtslage: Was, wenn die Grünen / Zoll / Post Generika finden ?
Re: Rechtslage: Was, wenn die Grünen/Zoll/Post Generika find
Leider ist viel Kaffesatzleserei dabei ... wie soll man da (im Sticky-Topic) treffende Aussagen posten?
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Re: Rechtslage: Was, wenn die Grünen/Zoll/Post Generika find
Wenn man nur Vermutungen hat, dann schreibt man das eben erkennbar so hin oder schreibt nichts dazu. Was aber gar nicht geht, ist irgend eine nicht existierende "EU-Richtlinie" zu erfinden, die angeblich Kontrollen im innereuropäischen Postverkehr verbietet - eine solche existiert nämlich nicht, hat nie existiert und ich wette ein Monatsgehalt, dass diese Aussage auch für die nächsten 10 Jahre Bestand haben wird.Diavolo hat geschrieben:Leider ist viel Kaffesatzleserei dabei ... wie soll man da (im Sticky-Topic) treffende Aussagen posten?
ciao
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Re: Rechtslage: Was, wenn die Grünen/Zoll/Post Generika find
Danke für den Hinweis - wurde korrigiert, satt bisher:
nunmehr:Innerhalb der EU gibt es KEINE Zollgrenzen mehr und somit auch KEINE Warenkontrollen - nicht mal Stichproben zumal jegliche Stichprobe laut EU-Richtlinie schlichtweg verboten ist.
Ausserdem Verlinkung hierher vorgenommen.Innerhalb der EU gibt es KEINE Zollgrenzen mehr und somit auch KAUM Warenkontrollen/Stichproben.
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Zoll
Ich möchte euch nur mal kurz sagen warum es im Moment so gut wie keine Zollprobleme gibt. Natürlich bei SEP wegen der sehr guten und cleveren Adressierung auf den Umschlägen, kein Absender etc. . Aber ein Freund der beim Zoll arbeitet, sagte mir das seit cirka 2 Jahren enorm Personal abgezogen wurde, was Kontrolle von Postsendungen betrifft. Grund ist , dass der Zoll nämlich seit 2 Jahren auch für die Kfz-Steuer zuständig geworden ist. Vorher waren es die jeweiligen Finanzämter. Und unser Staat stellt natürlich nicht vorher schon neue Beamten ein, sondern erst wenn der Kessel dampft. Um den riesigen Verwaltungsaufwand der Kfz-Steuer zu schultern wurde ebend woanders Personal abgerufen. Der Zoll stellt aber seit 2014 wieder sehr viel Personal ein, um seine Aufgaben in Zukunft wieder zu bewältigen können. Dieses Personal befindet sich aber noch in der Ausbildung. Also haben wir ungefähr noch 2 Jahre eher weniger Ärger mit dem Zoll. Natürlich muss ich noch mal erwähnen das SEP eine hervoragende Ettikettierung der Briefumschäge macht so das kaum ein Postbeamter oder Zollbeamter gerade diese Umschläge als bedenklich ersichtet.
Wie gesagt nur eine kleine Info an euch alle was die Zoll-Sorgen betrift.
Meine Bestelllung ist heute Samstag angekommen, Montag bestellt und bezahlt gewesen. Toller Shop
Wie gesagt nur eine kleine Info an euch alle was die Zoll-Sorgen betrift.
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Re: Zoll
Gab es auch früher nicht.sascha hat geschrieben:Ich möchte euch nur mal kurz sagen warum es im Moment so gut wie keine Zollprobleme gibt.
Die Eu Sendungen die in den letzten Jahren durch den Zoll beschlagnahmt wurden, kannst du an einer Hand abzählen
Die Art der Verpackung bzw. Ettikettierung spielt da m.M. nach keine besondere Rolle,sascha hat geschrieben: Natürlich muss ich noch mal erwähnen das SEP eine hervoragende Ettikettierung der Briefumschäge macht so das kaum ein Postbeamter oder Zollbeamter gerade diese Umschläge als bedenklich ersichtet.
außer... da sich EU steuerpflichtige Zollwaren auf Alkohol, Zigaretten und Kaffee beschränken,
passen kleine Pillenpäckchen/Umschläge erst gar nicht in das Beuteschema eines Zöllners, der auf der Suche nach irgendwelchen Stichproben ist. (Das ist aber reine Spekulation)
Was die Zustellung betrifft, sind nichtertastbare Sendungen aber besser, ist doch die Wahrscheinlichkeit des Diebstahls geringer..
Re: Rechtslage: Was, wenn die Grünen/Zoll/Post Generika find
An den "cleveren Stealth-Methoden" der meisten Versender liegt es - so wie es dein Posting unterschwellig andeutet - jedenfalls nicht das es kaum Probleme gibt.sascha hat geschrieben:Ich möchte euch nur mal kurz sagen warum es im Moment so gut wie keine Zollprobleme gibt.
Handgeschriebene Empfängeradressen, keine Online-Briefmarken und fehlender Absender (die Standard-Methode nach der die meisten Händler versenden) sind aufgrund meiner eigenen Erfahrung ziemlich gute Indizien dafür, das mit der Sendung etwas nicht so ganz stimmt... Dieses Auffälligkeitsmuster ist ohne Zweifel auch den kontrollierenden Instanzen bekannt, vermutlich fehlen denen aber unter normalen Umständen die Kapazitäten um jede einzelne Sendung rauszufischen bzw. wäre das am Aufwand gemessen auch gar nicht verhältnissmäßig. Findet aber gerade Pangea statt so halte ich es für fast unmöglich, eine Lieferung von PDE-5 Hemmern unentdeckt in Empfang zu nehmen - eben gerade wegen den eingangs genannten verräterischen Merkmalen welche die oft unprofessionell agierenden Pillenhändler an den Tag legen!
Das normalerweise 99% der Sendungen unbeschadet beim Empfänger ankommen liegt imho wie bereits gesagt eher an fehlenden Kapazitäten und der nicht vorhandenen Verhältnissmäßigkeit, als an den ach so cleveren Methoden der Versender...
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Re: Rechtslage: Was, wenn die Grünen/Zoll/Post Generika find
Ich habe bei der ganz überwiegenden Anzahl meiner Bestellungen - und das sind nicht wenige - durchaus Absenderangaben vorgefunden. Dass diese fiktiv sind, spielt dabei ja keine Rolle. Und auch handgeschriebene Empfängeradressen habe ich seltener vorgefunden als maschinell erstellte Aufkleber, wobei ich da ohnehin nicht erkennen kann, weshalb eine maschinenlesbare Beschriftung von Hand nun eine geringere Tarnwirkung hätte als eine maschinell erstellte.Scarface hat geschrieben:Handgeschriebene Empfängeradressen, keine Online-Briefmarken und fehlender Absender (die Standard-Methode nach der die meisten Händler versenden) sind aufgrund meiner eigenen Erfahrung ziemlich gute Indizien dafür, das mit der Sendung etwas nicht so ganz stimmt...
Was mir eher sinnvoll erscheint, ist bei der Verpackung darauf zu achten, dass eine Sendung nicht gleich durch typisches Blisterrascheln auffällt, sich Blister nicht ertasten lassen, gegen die Erkennbarkeit beim Durchleuchten eine zusätzliche Alufolienumhüllung vorgenommen wird und - IMHO am wichtigsten - die Sendung so verpackt ist, dass sie sich bei der oft ruppigen Behandlung auf dem Versandweg nicht von alleine in ihre Bestandteile auflöst.
ciao
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Re: pillz888.net: Visa PSC Ukash Sepa paypal
Wenn der Trackingstatus mehrere Tage auf "IPZ Frankfurt" verharrt, hat der Zoll seine Pfoten auf der Sendung!
Ciao
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Re: pillz888.net: Visa PSC Ukash Sepa paypal
Laut Track-Trace ist die Sendung seit Anfang August am "Frankfurt/Flughafen".
Kann der Zoll da wirklich ran kommen, wenn die Sendung innerhalb der EU versendet wurde?
Ein böses Schreiben kam zumindest bisher noch nicht
Aber warum die Sendung nun seit fast einem Monat in Frankfurt feststeckt ist schon komisch..
Kann der Zoll da wirklich ran kommen, wenn die Sendung innerhalb der EU versendet wurde?
Ein böses Schreiben kam zumindest bisher noch nicht
Aber warum die Sendung nun seit fast einem Monat in Frankfurt feststeckt ist schon komisch..
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Re: pillz888.net: Visa PSC Ukash Sepa paypal
Aber selbstverständlich! Auch wenn der Warenverkehr innerhalb der EU weder Zoll- noch Einfuhrumsatzsteuerpflichtig ist und deshalb lange nicht so intensiv kontrolliert wird wie der Postverkehr von außerhalb der EU, so gibt es neben Medikamenten ja noch jede Menge anderer Waren, deren Postversand innereuropäisch gerne illegal über die Bühne geht (Zigaretten, Kaffee, Schnaps, Drogen, ...) und daher stichprobenmäßigen Kontrollen unterliegt. Die Wahrscheinlichkeit ertappt zu werden ist gering - aber sie ist eben nicht Null. Wobei das auch für den innerdeutschen Versand gilt. Wer das minimale Risiko nicht zu tragen bereit ist, der muss halt mit Rezept in die örtliche Apotheke.One_Man_Show hat geschrieben:Kann der Zoll da wirklich ran kommen, wenn die Sendung innerhalb der EU versendet wurde?
Das kann durchaus noch kommen, da die Verfolgungsverjährung der OWI drei Jahre beträgt, reisst sich da keiner ein Bein aus. Sofern die Pillenmenge überschaubar ist, "droht" in der Regel nur ein Verwarnungsgeld von 35 Euro. Das zahlt man dann und die Sache ist erledigt. Ansonsten kommt ein Bußgeldbescheid (meistens entweder 75 oder 110 Euro) zuzügl. 23,50 Auslagenpauschale. Teurer wird es erst bei Wiederholungsfällen oder bei größeren Mengen.One_Man_Show hat geschrieben:Ein böses Schreiben kam zumindest bisher noch nicht
ciao
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