Die Abmahnungen durch die Pfizer-Anwälte sind doch Blödsinn/Quatsch bzw. bloße Abzocke. Auf die muss sich schon jetzt niemand einlassen und insbesondere weder die regelmäßig geforderten Unterlassungserklärungen abgeben noch irgendwelche Zahlungen leisten.JaWe hat geschrieben:Auf dem dt Markt gibt es dann Sildengenerika die ca. 1/3 günstiger sind als Pfizer. Der Vorteil für uns besteht doch darin dann bei Auffliegen einer Bestellung nicht mehr von den Pfizeranwälten abgemahnt werden zu können, sondern "nur" noch das Bußgeld berappen zu müssen!Heiermann hat geschrieben:Da bin ich ja mal sehr gespannt, was sich dann auf dem deutschen Markt tut...JaWe hat geschrieben:Bei meiner nächsten Nachbestellung ist das Viagrapatent in D bereits abgelaufen.
Patentrecht Viagra (Sildenafil) zu Ende. Endlich faire Preise!
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Re: Patentrechte (Ablauf 2013) hindern kostengünstigen Kauf
Abzocke sind die schon.
Aber stressig bestimmt auch, insbesondere wenn die Anwälte diese Dinge durchdrücken wollen.
Könnte mir auch denken, dass viele, bei Preisen welche dann 1/3 günstiger sind, in der Tat wieder zur Apothekenware greifen.
Aber stressig bestimmt auch, insbesondere wenn die Anwälte diese Dinge durchdrücken wollen.
Könnte mir auch denken, dass viele, bei Preisen welche dann 1/3 günstiger sind, in der Tat wieder zur Apothekenware greifen.
Wer mit kleinen Dingen keine Geduld hat, wird große Dinge nie erreichen!
Re: Patentrechte (Ablauf 2013) hindern kostengünstigen Kauf
Das kann durchaus sein, wobei dies nach wie vor mit dem unangenehmen Arztbesuch (Verschreibung) verbunden ist. Ich kann mich noch erinnern, ich war bis Mitte der 2000er auch regelmäßig beim Urologen und habe um Rezepte für das teure Abzockeroriginal gebettelt. Diese Gespräche waren mir total unangenehm. Es kann doch nicht sein das ein sog. Halbgott in weiß entscheidet wie oft ich mit meiner Frau schlafe!?Sven hat geschrieben:Abzocke sind die schon.
Aber stressig bestimmt auch, insbesondere wenn die Anwälte diese Dinge durchdrücken wollen.
Könnte mir auch denken, dass viele, bei Preisen welche dann 1/3 günstiger sind, in der Tat wieder zur Apothekenware greifen.
Re: Patentrechte (Ablauf 2013) hindern kostengünstigen Kauf
Sorry, aber dann hast Du den falschen Arzt. Urologe muss auch überhaupt nicht sein, ich bekomme so ein Rezept jederzeit und ohne Nachfrage von meinem Hausarzt (nach dem ich 1 mal beim Urologen war und organische Ursachen ausgeschlossen wurden) . Ist mir nur zu teuer, der Spass...
Re: Patentrechte (Ablauf 2013) hindern kostengünstigen Kauf
Aufgrund meiner, als Patient gemachten, psychotherapeutischen Erfahrung, kann ich es nur so vergleichen:
Ich denke ähnlich wie bei der Suche nach'nem Psychotherapeuten verhält es sich beim Urologen. Das Gefühl zu ihm/mit ihm muss passen. Von natürlichen anfänglichen Hemmungen mal abgesehen, sollte sich ein vertrauensvolles, relativ schamfreies Arzt-/ Patientenverhältnis aufbauen lassen.
Hauptsächlich beim Abholen in der Apotheke kann es unangehmer werden, da sind ja u.U. noch andere Patienten neben oder hinter mir.
Ansonsten wäre für alle, die niedrig dosieren können, der Apothekenpreis von ca. 1/3 des derzeitigen Preises sicher eine Überlegung wert. 4*4=16 Tage Sex, also praktisch jeden 2. Tag für 15 € im Monat. Wenn man so schaut, was man vielleicht freiwillig an s.g. Nahrungsergänzungsmitteln ausgibt (Eiweis, Aminos, Zink, diverse Pflegeprodukte, besonderes Öl etc), ein durchaus möglicher Preis. Am Besten für mich für ein Tada-Stada.....
Die indischen Generika sind da natürlich preislich weiterhin unschlagbar.
Und ich sehe ED weiterhin eigentlich als Erkrankung, die weitere Probleme nach sich ziehen kann und daher eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse gerechtfertigt ist. Aber das steht wohl auf 'nem anderen Papier....
Ich denke ähnlich wie bei der Suche nach'nem Psychotherapeuten verhält es sich beim Urologen. Das Gefühl zu ihm/mit ihm muss passen. Von natürlichen anfänglichen Hemmungen mal abgesehen, sollte sich ein vertrauensvolles, relativ schamfreies Arzt-/ Patientenverhältnis aufbauen lassen.
Hauptsächlich beim Abholen in der Apotheke kann es unangehmer werden, da sind ja u.U. noch andere Patienten neben oder hinter mir.
Ansonsten wäre für alle, die niedrig dosieren können, der Apothekenpreis von ca. 1/3 des derzeitigen Preises sicher eine Überlegung wert. 4*4=16 Tage Sex, also praktisch jeden 2. Tag für 15 € im Monat. Wenn man so schaut, was man vielleicht freiwillig an s.g. Nahrungsergänzungsmitteln ausgibt (Eiweis, Aminos, Zink, diverse Pflegeprodukte, besonderes Öl etc), ein durchaus möglicher Preis. Am Besten für mich für ein Tada-Stada.....
Die indischen Generika sind da natürlich preislich weiterhin unschlagbar.
Und ich sehe ED weiterhin eigentlich als Erkrankung, die weitere Probleme nach sich ziehen kann und daher eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse gerechtfertigt ist. Aber das steht wohl auf 'nem anderen Papier....
Wer mit kleinen Dingen keine Geduld hat, wird große Dinge nie erreichen!
Re: Patentrechte (Ablauf 2013) hindern kostengünstigen Kauf
Da stimme ich Dir völlig zu. Die Spirale aus ED und psychischen Problemen (oder anders rum) kann für die Kassen sehr schnell sehr viel teurer werden. Aber mit Logik kommt man auf dem Gebiet bekanntlich nicht all zu weit...Sven hat geschrieben:Und ich sehe ED weiterhin eigentlich als Erkrankung, die weitere Probleme nach sich ziehen kann und daher eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse gerechtfertigt ist. Aber das steht wohl auf 'nem anderen Papier....
Zuletzt geändert von Heiermann am Donnerstag 15. März 2012, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Patentrechte (Ablauf 2013) hindern kostengünstigen Kauf
Sven hat geschrieben:Und ich sehe ED weiterhin eigentlich als Erkrankung, die weitere Probleme nach sich ziehen kann und daher eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse gerechtfertigt ist. Aber das steht wohl auf 'nem anderen Papier....
Sollte eigentlich so sein, wenn auch Karies als Krankheit anerkannt ist, und die Kassen die Heilbehandlung für die Zähne subventionieren müssen. Aber es ist wahrscheinlich die Angst, dass dann mehr Betrug mit den Rezepten getrieben wird, wenn es die Funuser für sich vereinnahmen.
Life is NOT a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in sideways, Cigar in one hand and Martini in the other, totally worn out and used up, screaming, "DAMN! What a RIDE!
Re: Patentrechte (Ablauf 2013) hindern kostengünstigen Kauf
Ich sehe das so: Die Grenzziehung ist bei ED verdammt schwierig! Das Problem ist doch nicht die fehlende Kostenübernahme durch die Krankenkassen, sondern die Wucherpreise, die hierzulande unter rigoroser Ausnutzung der Patentlage verlangt werden. Ich fände es einen Skandal, wenn die Kassen das Geld der Allgemeinheit der Pharmaindustrie für aberwitzig überteuerte ED-Mittelchen in den Rachen schmeißen würde.
Die Krankenkassen sollten deshalb, bevor über die Bezahlung unserer Mittel auch nur nachgedacht wird, eher an anderen Stellen großzügiger sein. Dringenden Handlungsbedarf sehe ich beispielsweise beim Zahnersatz!
Wichtig wäre deshalb, nach Ablauf der Patente einen echten Wettbewerb sicherzustellen. Ich bin sehr gespannt, wo sich die Preise für deutsche Generika einpendeln werden, bin aber skeptisch. Auch die Generika-Hersteller wollen Geld verdienen und werden die Mittel wohl kaum zum indischen Preis hier anbieten.
Die Krankenkassen sollten deshalb, bevor über die Bezahlung unserer Mittel auch nur nachgedacht wird, eher an anderen Stellen großzügiger sein. Dringenden Handlungsbedarf sehe ich beispielsweise beim Zahnersatz!
Wichtig wäre deshalb, nach Ablauf der Patente einen echten Wettbewerb sicherzustellen. Ich bin sehr gespannt, wo sich die Preise für deutsche Generika einpendeln werden, bin aber skeptisch. Auch die Generika-Hersteller wollen Geld verdienen und werden die Mittel wohl kaum zum indischen Preis hier anbieten.
Leichte bis mittlere ED, Ü60, keine weiteren Krankheiten
Re: Patentrechte (Ablauf 2013) hindern kostengünstigen Kauf
Nun ja, diese Wucherpreise sind aber kein reines ED Phänomen. Das ist weit verbreitet... Und "Mittelchen" würde ich unsere Pillen nun nicht unbedingt nennen. Ich bin zum Glück nicht sehr stark davon betroffen und Du, Deiner Wortwahl nach zu schliessen, wohl auch nicht.
Was aber ist mit dem 30-jährigen, bei dem (aus welchem Grund auch immer) plötzlich nichts mehr geht? Das kann durchaus zerstörerisch für ihn und seine eventuelle Familie sein.
Was aber ist mit dem 30-jährigen, bei dem (aus welchem Grund auch immer) plötzlich nichts mehr geht? Das kann durchaus zerstörerisch für ihn und seine eventuelle Familie sein.
Re: Patentrechte (Ablauf 2013) hindern kostengünstigen Kauf
Für einen Geringverdiener können Zahnlücken auch sozial zerstörerisch sein, trotzdem zaht die Kasse keinen Zahnersatz. Und bei ED gibt es ja immerhin noch die indischen Generika, aber Zahnersatz aus Indien gibts nicht.
Unsere Mittel (ok, "Mittelchen" war eine unglücklcihje Wortwahl) sind für sehr viele Menschen ein Segen. Trotzdem wäre es fatal und kaum finanzierbar, wenn die Krankenkassen die Wucherpreise der Pharmariesen bezahlen würden.
Und wie soll die Grenze zwischen Funuser, psychischer und physischer ED festgemacht werden? Besuche beim Amtsarzt etwa? In jedem Fall würden die, die abgelehnt werden, sich lautstark beschweren. Ich halte das in der Praxis für vollkommen undurchführbar.
Wünschenswert wäre eine drastische Preissenkung, sobald die Generika in Deutschland auf den Markt kommen, sowie eine Aufhebung der Verschreibungspflicht. Letztere halte ich in den meisten Fällen ohnehin für eine unnötige Bevormundung des Patienten, die zudem auch noch vermeidbare Arztkosten verursacht. Dank des Internets ist manche Sprechstunde überflüssig geworden, weil der Patient sich doch selber gut informieren kann. Viel mehr Medikamente könnten doch rezeptfrei verkauft werden, aber die Lobby will das nicht!
Ich befürchte, dass noch lange Zeit alles beim alten bleibt. Und so lange wir unsere Medikamente billig aus indischer Produktion bekommen können, ist für mich die Welt in Ordnung, auch wenn das wegen der Illegalität ein durchaus verbesserungswürdiger Zustand ist.
Unsere Mittel (ok, "Mittelchen" war eine unglücklcihje Wortwahl) sind für sehr viele Menschen ein Segen. Trotzdem wäre es fatal und kaum finanzierbar, wenn die Krankenkassen die Wucherpreise der Pharmariesen bezahlen würden.
Und wie soll die Grenze zwischen Funuser, psychischer und physischer ED festgemacht werden? Besuche beim Amtsarzt etwa? In jedem Fall würden die, die abgelehnt werden, sich lautstark beschweren. Ich halte das in der Praxis für vollkommen undurchführbar.
Wünschenswert wäre eine drastische Preissenkung, sobald die Generika in Deutschland auf den Markt kommen, sowie eine Aufhebung der Verschreibungspflicht. Letztere halte ich in den meisten Fällen ohnehin für eine unnötige Bevormundung des Patienten, die zudem auch noch vermeidbare Arztkosten verursacht. Dank des Internets ist manche Sprechstunde überflüssig geworden, weil der Patient sich doch selber gut informieren kann. Viel mehr Medikamente könnten doch rezeptfrei verkauft werden, aber die Lobby will das nicht!
Ich befürchte, dass noch lange Zeit alles beim alten bleibt. Und so lange wir unsere Medikamente billig aus indischer Produktion bekommen können, ist für mich die Welt in Ordnung, auch wenn das wegen der Illegalität ein durchaus verbesserungswürdiger Zustand ist.
Leichte bis mittlere ED, Ü60, keine weiteren Krankheiten