von savoir_vivre » Montag 5. Dezember 2016, 11:53
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu.
Ich trainiere schon lange und weiß auch einiges über Ernährung. Ich habe selbst mal 116 kg gewogen und wiege mittlerweile ca. 87 kg (bei 1,90 m). Wie schon so oft betont, ist der einzige Erfolgsschlüssel mE LOW CARB und RHT (=Richtig Hartes Training). Ihr könnt von mir aus im Gym wohnen und von morgens bis abends trainieren, wenn ihr nicht auf eure Ernährung achtet, ist es mehr oder weniger fürn Arsch; umgekehrt genauso, wobei hier auch "nur" mit der richtigen Ernährung Erfolge erzielt werden können, natürlich aber in weitaus niedrigeren Dimensionen.
Low Carb ist auch keineswegs "schwierig" oder "umständlich". Bei No Carb, also Atkins, verstehe ich das ja noch (habe ich selbst mal 3 Monate durchgezogen und so meine ersten 15 Kilo verloren, auf Dauer aber nichts für mich). Der einzige Nachteil an Low Carb ist evtl., dass diese Ernährungsform etwas mehr kostet, v.a. wenn man auch gute Lebensmittel zu sich nimmt, aber das sollte es wert sein. Ich ernähre mich ausschließlich Low Carb und fühle mich besser denn je, auch habe ich viel mehr Kraft als wenn ich "normal" essen würde. Man fühlt sich einfach gut.
Am Anfang hat das ständige (Vor-)Kochen schon etwas genervt, aber sobald ihr die erste Erfolge seht, ist das kein Problem mehr, dann wollt ihr nichts anderes mehr. Mittlerweile macht es sogar Spaß mit der richtigen Musik im Hintergrund. Ansonsten viel Wasser trinken (ich trinke mindestens 4l Wasser am Tag + Kaffee, natürlich statt Zucker mit Süßstoff und statt normaler Milch mit Sojamilch; an Trainingstagen sind es bestimmt um die 6l Wasser). Generell sollten Milchprodukte nur nach dem Training genommen werden, sonst nicht (wegen des Milchzuckers). Hier setzte ich v.a. auf Magerquark, fettarmen Hüttenkäse sowie fettarmen Joghurt. Sojaprodukte gehen aber immer. Das zusammen mit etwas Obst (auch nur nach dem Training, sonst eher vermeiden) in den Mixer, bisschen Eiweisspulver mit Geschmack dazu und es passt. Generell gibt es mittlerweile sehr viele "Geschmacksverstärker" ohne jegliche Kalorien, z.B. auch beim Salatdressing. Einziger Nachteil: die kosten nicht wenig, aber mir ist es das allemal Wert.
Ich achte nicht auf die Kalorienzahl und esse, wenn ich Hunger habe. Trotzdem nehme ich ab bzw. baue sauber auf (je nach dem). Das Einzige, worauf ihr achtet müsst, ist dass es LOW CARB ist.
Ich trainiere nach einem 4er Split, mE die beste Aufteilung überhaupt, macht richtig Bock:
Montag: Rücken/Beinbeuger
Dienstag: Brust/Bizeps
Donnerstag: Quadriceps/Latissimus
Freitag: Schultern/Trizeps
So trainiert ihr jede Muskelgruppe zweimal die Woche (einmal aktiv, einmal passiv) und habt keinen eigenen Leg Day, den ja viele sehr gerne skippen (bitte nicht machen). Geht einfach an euer Limit beim Training, keine halben Sachen.
Insgesamt würde ich aber sagen, dass die Ernährung "wichtiger" ist als das Training, vllt so 70:30. Wie ich oben schon sagte, ihr könnt noch so gut und lange trainieren, wenn die Ernährung nicht passt, bringt es nichts. Das seht ihr ja selbst bei den Leuten im Studio, die schon jahrelang dabei sind, aber immer noch so aussehen wie damals... (wobei da das Training auch nicht stimmen kann). Jeder macht seine Anfängerfehler, auch ich habe die ersten Jahre mehr oder weniger vergeudet. Aber irgendwann sollte man einfach mal anfangen, sich damit zu beschäftigen und dann fängt es auch an, immer besser zu werden.
Für wen eignet sich das nun nicht?
- Leute, die nicht gerne Kochen
- Leute ohne nennenswertes Einkommen (da wirklich nicht billig, wenn man es richtig durchzieht)
- Leute ohne Disziplin ("ein Stück Kuchen schadet ja nicht...") --> dann macht von mir aus einmal in der Woche einen Cheat Day
- Leute, die Sport nicht mögen
So viel von mir.
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu.
Ich trainiere schon lange und weiß auch einiges über Ernährung. Ich habe selbst mal 116 kg gewogen und wiege mittlerweile ca. 87 kg (bei 1,90 m). Wie schon so oft betont, ist der einzige Erfolgsschlüssel mE LOW CARB und RHT (=Richtig Hartes Training). Ihr könnt von mir aus im Gym wohnen und von morgens bis abends trainieren, wenn ihr nicht auf eure Ernährung achtet, ist es mehr oder weniger fürn Arsch; umgekehrt genauso, wobei hier auch "nur" mit der richtigen Ernährung Erfolge erzielt werden können, natürlich aber in weitaus niedrigeren Dimensionen.
Low Carb ist auch keineswegs "schwierig" oder "umständlich". Bei No Carb, also Atkins, verstehe ich das ja noch (habe ich selbst mal 3 Monate durchgezogen und so meine ersten 15 Kilo verloren, auf Dauer aber nichts für mich). Der einzige Nachteil an Low Carb ist evtl., dass diese Ernährungsform etwas mehr kostet, v.a. wenn man auch gute Lebensmittel zu sich nimmt, aber das sollte es wert sein. Ich ernähre mich ausschließlich Low Carb und fühle mich besser denn je, auch habe ich viel mehr Kraft als wenn ich "normal" essen würde. Man fühlt sich einfach gut.
Am Anfang hat das ständige (Vor-)Kochen schon etwas genervt, aber sobald ihr die erste Erfolge seht, ist das kein Problem mehr, dann wollt ihr nichts anderes mehr. Mittlerweile macht es sogar Spaß mit der richtigen Musik im Hintergrund. Ansonsten viel Wasser trinken (ich trinke mindestens 4l Wasser am Tag + Kaffee, natürlich statt Zucker mit Süßstoff und statt normaler Milch mit Sojamilch; an Trainingstagen sind es bestimmt um die 6l Wasser). Generell sollten Milchprodukte nur nach dem Training genommen werden, sonst nicht (wegen des Milchzuckers). Hier setzte ich v.a. auf Magerquark, fettarmen Hüttenkäse sowie fettarmen Joghurt. Sojaprodukte gehen aber immer. Das zusammen mit etwas Obst (auch nur nach dem Training, sonst eher vermeiden) in den Mixer, bisschen Eiweisspulver mit Geschmack dazu und es passt. Generell gibt es mittlerweile sehr viele "Geschmacksverstärker" ohne jegliche Kalorien, z.B. auch beim Salatdressing. Einziger Nachteil: die kosten nicht wenig, aber mir ist es das allemal Wert.
Ich achte nicht auf die Kalorienzahl und esse, wenn ich Hunger habe. Trotzdem nehme ich ab bzw. baue sauber auf (je nach dem). Das Einzige, worauf ihr achtet müsst, ist dass es LOW CARB ist.
Ich trainiere nach einem 4er Split, mE die beste Aufteilung überhaupt, macht richtig Bock:
Montag: Rücken/Beinbeuger
Dienstag: Brust/Bizeps
Donnerstag: Quadriceps/Latissimus
Freitag: Schultern/Trizeps
So trainiert ihr jede Muskelgruppe zweimal die Woche (einmal aktiv, einmal passiv) und habt keinen eigenen Leg Day, den ja viele sehr gerne skippen (bitte nicht machen). Geht einfach an euer Limit beim Training, keine halben Sachen.
Insgesamt würde ich aber sagen, dass die Ernährung "wichtiger" ist als das Training, vllt so 70:30. Wie ich oben schon sagte, ihr könnt noch so gut und lange trainieren, wenn die Ernährung nicht passt, bringt es nichts. Das seht ihr ja selbst bei den Leuten im Studio, die schon jahrelang dabei sind, aber immer noch so aussehen wie damals... (wobei da das Training auch nicht stimmen kann). Jeder macht seine Anfängerfehler, auch ich habe die ersten Jahre mehr oder weniger vergeudet. Aber irgendwann sollte man einfach mal anfangen, sich damit zu beschäftigen und dann fängt es auch an, immer besser zu werden.
Für wen eignet sich das nun nicht?
- Leute, die nicht gerne Kochen
- Leute ohne nennenswertes Einkommen (da wirklich nicht billig, wenn man es richtig durchzieht)
- Leute ohne Disziplin ("ein Stück Kuchen schadet ja nicht...") --> dann macht von mir aus einmal in der Woche einen Cheat Day
- Leute, die Sport nicht mögen
So viel von mir.